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Demonstrantin in Paris auf dem Place de la Republique.

© AFP

"Charlie Hebdo" Twitter-Rundschau: "Je suis Charlie": Hitzige Debatten auf Twitter

Terroristen töten in Paris 12 Zeichner und Journalisten des Satire-Magazins "Charlie Hebdo". Die Reaktionen auf Twitter zeigen, wie der Anschlag international wahrgenommen wird.

Es fängt an mit einem Tweet, der mittlerweile gelöscht ist. Martin Boudot, ein Journalist der französischen Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" schreibt: "Zwei vermummte Männer sind in die Räumlichkeiten von Charlie Hebdo eingedrungen. Wir sind auf das Dach geflüchtet."

Während Boudot mit sieben Kollegen auf dem Dach steht, töten zwei Attentäter 12 Journalisten und Zeichner des Magazins, darunter auch Direktor und Chefzeichner Charb, sowie der bekannte Cartoonist Cabu.

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Der Twitter-Hashtag #CharlieHebdo trendet seit dem frühen Nachmittag. Von Anfang an waren Nachbarn, Journalisten oder Schaulustige vor Ort und tweeten. Wie hier ein Journalist der französischen Boulevard-Zeitung "20minutes". Das Foto zeigt das von den Attentätern beschossen Polizeiauto.

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Oder Journalisten, die den Abtransport von Verletzten dokumentieren oder Videos der Attacke posten.

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Viele verurteilen die Attacke. So zum Beispiel der englischen Premierminister David Cameron,

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Londons Bürgermeister Boris Johnson,

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und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

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Im Elysée-Palast hat sich die französische Regierung zusammengefunden:

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Auch Obama äußerte sich dazu:

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Viele solidarisieren sich mit dem Magazin unter dem Slogan "Je suis Charlie". Auch das Auswärtige Amt:

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Neben der aktuellen Berichterstattung und den Kondolenzsagungen verschiedenster Twitterer, gab es - erwartungsgemäß - eine Diskussion um Radikalisierung, Terrorismus und die Grenzen von Satire. "Charlie Hebdo" war bekannt dafür, religiöse Sensibilitäten zu ignorieren. Karikaturen von pädophilen katholischen Priestern waren genauso im Magazin zu finden, wie die Mohammed-Karikaturen der Jyllands-Posten, jener dänischen Zeitschrift, die wegen der Veröffentlichung der Bilder weltweit Proteste unter Muslimen auslöste.

Dieser französische Twitterer hat eine kleine Zusammenfassung gepostet:

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In den von ihm zusammengeschnittenen Tweets findet man Anfeindungen gegen das Magazin oder direkte Verunglimpfungen, "Charlie Hebdo" habe es verdient, "Früher oder später haben sie für die Karikaturen zahlen müssen" oder "selber Schuld".

Pegida in Deutschland befeuert

Auch in Deutschland wurden Twitterer schnell auf das Attentat aufmerksam. Viele Politiker zeigten sich solidarisch mit den Opfern, äußerten sich bestürzt.

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Aber es hat - auch erwartungsgemäß - auch Reaktionen seitens Pegida gegeben, die den Anschlag für ihre Zwecke nutzen wollen.

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Vom Account @LupusLotarius, von dem schon am Rande der "Nein zum Heim"-Demos in Berlin rechte bis rechtsextreme Tweets zu lesen waren, kam auch prompt der erste Kommentar

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Aber auch Kritik daran.

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Andreas Petzold, Herausgeber des Stern, bringt die (rhetorische) Frage auf, ob Pegida den Anschlag instrumentalisieren will.

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Im Streit darum, wie weit die Freiheit der Satire gehen soll, äußerte sich das Magazin "New Yorker" schon vor zwei Jahren. In einer Karikatur veröffentlichte er ein humorloses Bild der Welt. Der Tweet wird jetzt wieder tausendfach geteilt.

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Auch die deutsche Satire-Zeitschrift Titanic äußerte sich dazu. Die Reaktionen darauf waren gemischt. Einigen ging das zu weit. Ob es nicht genau darum ging?

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