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Victor Montagliani, Decio de Maria, Carlos Cordeiro und Steve Reed (v.l.).

© Alexander Zemlianichenko/dpa

Casdorffs Agenda: WM 2026: Immerhin ein transparenter Wahlprozess

Die Fußball-WM 2026 wird in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden. Vielleicht wurde ja so entschieden, weil Trump dann auf keinen Fall mehr Präsident ist. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Vor der WM ist vor der WM: Die Russland-Festspiele beginnen, die nächsten sind in Katar, aber schon jetzt politisch zum Vergessen. Und die übernächsten? Werden nach jüngstem FIFA-Beschluss in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden.

Aber wenigstens war es diesmal ein transparenter Entscheidungs- und Wahlprozess. Unbeeindruckt davon, dass „The Donald“ meinte, auch darauf maximal Einfluss nehmen zu müssen, trumpelnd gewissermaßen.

Richtig ist zwar, dass dieses Turnier 2026 zu ihm passt; es wird nämlich gigantomanisch sein: 48 Mannschaften insgesamt, und das dann in drei Ländern. Nur wird Trump diese WM in keinem Fall als Präsident anpfeifen können. Selbst bei einer Wiederwahl nicht. Dann wäre 2024 für ihn Schluss.

Ob die Entscheidung vielleicht gerade deshalb so fiel? Das wäre ein feiner Pass in die Tiefe des Raums. Aber jetzt: Lasst diese WM endlich beginnen!

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