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Die Bundesfreiwillige Monika Buhl (2.v.r.) mit einer Handarbeitsgruppe von Seniorinnen in Stuttgart

© dpa/Marijan Murat

Casdorffs Agenda: So viel Zeit sollte sein

Anders als beim Zivildienst richtet sich der Bundesfreiwilligendienst an Menschen jeden Alters – doch die Beteiligung könnte besser sein. Ein Appell.

Kennen Sie den Bundesfreiwilligendienst? Wenn nicht – es lohnt sich, den kennenzulernen. Denn er bietet Vielen viele interessante Möglichkeiten. 2011 wurde der Dienst als Ersatz für den parallel zur Wehrpflicht weggefallenen Zivildienst eingeführt.

Das eine Jahr in sozialen, kulturellen oder Bildungseinrichtungen wird mit 390 Euro pro Monat vergütet. Und anders als beim früheren Zivildienst richtet sich der Bundesfreiwilligendienst an Menschen jeden Alters!

Da geht noch was: Im Dezember waren bundesweit von insgesamt 41.190 „Bufdis“ nur 440 älter als 65 Jahre, während fast 30.000 Freiwillige jünger als 27 waren. Nach dem neuesten Gesetzentwurf, Ende vergangenen Jahres vom Kabinett beschlossen, ist der Dienst künftig übrigens auch in Teilzeit möglich. So viel Zeit sollte sein. Immerhin ist es ein Dienst an der Gesellschaft.

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