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Ein Glas mit selbstgemachtem Raumduft steht neben einem Adventskranz.

© Kitty Kleist-Heinrich

Casdorffs Agenda: Ein Aufruf zur weihnachtlichen Besinnung

Für innere Einkehr fehlt immer mehr von uns die Zeit. Dabei wäre es so wichtig. Denn wer nicht das Richtige tut, schafft Unfrieden. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Weihnachtszeit, friedliche Zeit – hoffen wir alle Jahre wieder. Und werden doch enttäuscht. Sich zu besinnen, ist nicht jedem gegeben. Für innere Einkehr fehlt immer mehr von uns die Zeit. Muße, aus der heraus große Gedanken entstehen können, ist ein Fremdwort geworden, ja ein Schimpfwort.

Ruh ist Göttern nur gegeben? Für uns ist handeln Leben? Der Dichter irrt. Wer nicht das Richtige tut, verbreitet Unruhe, schafft Unfrieden. Müßig, an Donald Trump zu erinnern, den Mann ohne Maß und Mitte. Wichtig, an Angela Merkel, Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz zu erinnern, die sich in der Mitte maßvoll messen. Immer noch.

Nach Weihnachten wird es weitergehen. Der Mensch bleibt, wie er ist. Vielleicht nicht mehr lange das, was er ist – siehe Trump, siehe Merkel. Mögen sich alle, die es angeht, besinnen. Diese Zeit ist ein Geschenk.

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