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Bundeskanzlerin Angela Merkel (r) spricht mit CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer.

© AFP PHOTO / Odd ANDERSEN

Casdorffs Agenda: Angela Merkel macht Platz für andere Frauen

CDU-Vizevorsitzende Julia Klöckner und Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer treten nach vorn. Üben da schon mal zwei für ihre Zukunft ganz vorn? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Die CDU-Frauen um Angela Merkel herum treten nach vorn. Ob Kabinett oder Partei, Merkel tritt gewissermaßen zurück, um Platz für die anderen zu machen. Julia Klöckner, Vizevorsitzende und Bundesministerin für Landwirtschaft, erklärt zum Beispiel der SPD, dass sie ja nicht in einem „Nanny-Staat“ lebe. Der Koalitionspartner hatte gerade erst nach einem Machtwort der Kanzlerin an die Adresse der Unionsminister gerufen.

CDU-Generalin Annegret Kramp-Karrenbauer wiederum scheucht das Kabinett zur Arbeit. Die müsse jetzt zügig beginnen, jedes Ressort habe klare Arbeitsvorgaben. AKK erwartet einen konkreten Zeitplan. Dazu ihre Idee von einem Wettbewerb zwischen den Unions- und SPD-geführten Ressorts, welches seine Vorhaben am schnellsten umsetzt. Da kann man auf die Idee kommen, dass hier schon mal zwei für ihre Zukunft üben. CDU-Generalsekretärin Julias Klöckner, Bundeskanzlerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Das wäre dann ganz vorn.

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