Aktuelle Umfrage vor dem TV-Triell: SPD baut Vorsprung auf sechs Prozentpunkte aus
Im Insa-„Sonntagstrend“ liegt die SPD mit Olaf Scholz bei 26 Prozent klar vor der Union und Armin Laschet. Laschet gewinnt bei der Kanzlerfrage etwas dazu.
Vor der Bundestagswahl in zwei Wochen hat die SPD ihren Vorsprung in einer Insa-Umfrage weiter ausgebaut und liegt nun sechs Prozentpunkte vor der Union. Die Sozialdemokraten mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz gewinnen im „Sonntagstrend“ für die „Bild am Sonntag“ im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 26 Prozent. Die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet liegt unverändert bei 20 Prozent.
[Das zweite Aufeinandertreffen der Spitzenkandidaten: Sehen Sie das TV-Triell hier im Livestream]
Die Grünen folgen mit deutlichem Abstand, die Partei von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock büßt einen Punkt ein auf 15 Prozent. Damit liegt sie nur noch zwei Punkte vor der FDP, die bei 13 Prozent bleibt. Jeweils um einen Punkt nach unten geht es für die AfD mit 11 Prozent und Die Linke mit 6 Prozent. Die sonstigen Parteien kommen gemeinsam auf 9 Prozent.
[Ein aktuelles Interview mit Armin Laschet können Abonnenten von T+ hier lesen: „Draußen sehen die Leute, wer ich wirklich bin“]
Mit diesen Ergebnissen gäbe es dem Bericht zufolge Mehrheiten für eine große Koalition, eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP, ein rot-grün-rotes Bündnis sowie für eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Auch Umfragen anderer Institute hatten die SPD zuletzt klar vor der Union gesehen. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.
Die wichtigsten Tagesspiegel-Artikel zur Bundestagswahl 2021:
- Interaktives Dashboard: Welcher Kandidat wieviel auf Social Media postet
- Bundestagswahl 2021: Sonntagsfrage, Wahlprogramme und die Kandidaten im Überblick
- Bundestagswahl 2021: Koalitionsrechner und historische Wahlergebnisse
- Entscheidungshilfe: Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2021
Leicht dazugewinnen kann Laschet in der Kanzlerfrage - er liegt aber weiter deutlich hinter Scholz und knapp hinter Baerbock. Bei einer Direktwahl würden ihn der Insa-Umfrage zufolge 13 Prozent zum Kanzler wählen, drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Baerbock käme auf 14 Prozent (plus ein Punkt), Scholz auf 31 Prozent (minus ein Punkt). 33 Prozent geben an, keinen der drei wählen zu wollen. (dpa)
- Aktuelle Umfragen, Prognosen, Analysen. Ergebnisse, Wahlkarten und die aktuelle Sonntagsfrage
- Annalena Baerbock
- Bündnis 90 / Die Grünen
- CDU
- Olaf Scholz
- SPD
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false