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Ein Restaurant in New York.

© Michael M. Santiago/Getty Images/AFP

Ab Mitte August: Restaurantbesuche in New York für Ungeimpfte nicht mehr möglich

Für bestimmte Aktivitäten brauchen die New Yorker bald einen Impfpass. Dazu zählen neben Restaurants auch Fitnessstudios und Sportstätten.

New York führt als erste US-Stadt einen Corona-Impfpass für bestimmte Aktivitäten ein. Die New Yorker müssen für Restaurants, Fitnessstudios und Aufführungen in Innenräumen eine Impfung nachweisen, wie Bürgermeister Bill de Blasio am Dienstag ankündigte. "Wenn Sie geimpft sind, haben Sie den Schlüssel, dann können Sie die Tür öffnen. Aber wenn Sie nicht geimpft sind, werden Sie leider an vielen Dingen nicht teilnehmen können."

Der Gesundheitspass "Key to NYC" ("Schlüssel zu New York City") wird zum 16. August eingeführt. Zunächst gilt demnach eine Übergangszeit, ab 13. September sollen dann auch Kontrollen vorgenommen werden. Die Regelung gilt demnach für die Innenräume von Restaurants, Veranstaltungs- und Sportstätten und betrifft sowohl Besucher als auch Angestellte. Erforderlich sei "mindestens eine Impfdosis", sagte de Blasio.

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Die Corona-Infektionszahlen in den USA sind zuletzt wegen der besonders ansteckenden Delta-Variante des Virus wieder angestiegen. In den vergangenen zwei Wochen verstärkten Bürgermeister de Blasio und der Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, deshalb die Bemühungen zur Ausweitung der Impfungen. So müssen sich unter anderem Beschäftigte des öffentlichen Dienstes entweder impfen lassen oder jede Woche einem Corona-Test unterziehen.

Von den mehr als acht Millionen Einwohnern der Metropole New York haben nach Angaben der Stadt rund 72 Prozent mindestens eine erste Impfdosis erhalten. (AFP)

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