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Für Männer, die Entscheidungen treffen. Am Dienstag am Kiosk.

© promo

Neue Zeitschrift: „Zeit Magazin" kümmert sich um Männer

Das "Zeit Magazin" hat jetzt einen Ableger: "Zeit Magazin Mann". Die Zeitschrift hat ein Generalthema, gibt sich edel und stilsicher

Wer die Premierennummer von „Zeit Magazin Mann“ in die Hand nimmt, der muss erst eine Anzeigen-Plantage durchschreiten: Armani, Dolce & Gabbana, Prada, Burberry, und das sind noch nicht alle Edelmarken, die vornehmlich Jünglinge bestangezogen durch Herbst und Winter schicken wollen. Auf Seite 17 schreibt Chefredakteur Christoph Amend im Editorial: „Manchmal muss man im Leben Entscheidungen treffen, um ein glücklicherer Mensch zu werden.“ Und darum ist es „Zeit Magazin Mann“ zu tun, um Männer vorzustellen, die mit 30 oder 90, auf jeden Fall einschneidende Richtungswechsel vollzogen haben. Sie können prominent sein, sie müssen es aber nicht. Der Schauspieler und Coverboy Christoph Waltz also spricht über „seinen erstaunlichen Weg zum Glück“, von keinem geringeren Fotokünstler als Peter Lindbergh in Szene gesetzt; was Waltz trägt, wird fein säuberlich gelabelt. Zugleich berichten sieben Handwerker von ihren Traumjobs. „Zeit“-Chef Giovanni di Lorenzo spricht mit dem Mönch und Philosophen Elmar Salmann über das Verhältnis der Geschlechter.

Der Mann in seiner Vergleichbarkeit und Einzigartigkeit

Die Macher der Zeitschrift folgen zwar über die 180 Seiten dem im Editorial fixierten Generalthema, sie nehmen aber Seiten- wie Umwege. Das gibt dem Geschlecht im so stilsicheren „Zeit Magazin Mann“ universelle Vergleichbarkeit wie individuelle Unverwechselbarkeit. Was für ein Schock wäre es doch, wenn Bottega Veneta denselben Mantel schneidert wie Versace?

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