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Tom Wlaschiha ist in der Kategorie "Bester Schauspieler" für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Wlaschiha spielt in der Serie "Das Boot" den Gestapo-Chef Hagen Forster.

© dpa

Deutscher Fernsehpreis 2019: "Das Boot" mit neun Nominierungen vorne

Der Trend zu hochwertigen Serien hält an: "Das Boot" und "Bad Banks" dominieren die Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis

Kaum ist „Das Boot“ beim Abosender Sky aufgetaucht, droht auch schon der erste Preisregen. Die Serie ist gleich neun Mal für den Deutschen Fernsehpreis 2019 nominiert, wie die Veranstalter am Dienstag in Köln mitteilten. Tom Wlaschiha tritt in der Kategorie Bester Schauspieler an, seine Kollegin Vicky Krieps könnte Beste Schauspielerin werden. Die weiteren Nominierungen für „Das Boot“: Beste Dramaserie, Beste Regie, Bestes Buch, Beste Kamera, Beste Musik, Beste Ausstattung und den Besten Schnitt.

In der Kategorie Bester Schauspieler konkurriert Tom Wlaschiha mit Jonathan Berlin („Die Freibadclique“, ARD, und „Kruso“, ARD), dem Duo Sascha Alexander Gersak sowie Alexander Scheer („Gladbeck“, ARD), Thomas Schmauser („Der große Rudolph“, ARD) und Albrecht Schuch („Der Polizist und das Mädchen“, ZDF, „Gladbeck“, „Kruso“). Vicky Krieps muss sich gegen vier Konkurrentinnen durchsetzen: gegen Paula Beer für „Bad Banks“ (ZDF/Arte), Désirée Nosbusch ebenfalls für „Bad Banks“, Anna Schudt für „Aufbruch in die Freiheit“ (ZDF) und Rosalie Thomass für „Rufmord“ (ZDF).

Fünf Nominierungen für "Bad Banks"

Auch die ZDF/Arte-Serie „Bad Banks" hat mit fünf Nominierungen mehrere Chancen, denn das Finanzdrama geht abgesehen von den Nominierungen für die Hauptdarstellerinnen in den Kategorien Beste Serie, Beste Regie, Bestes Buch und Beste Kamera ins Rennen. Die beiden Konkurrenten bei der Kategorie Beste Serie heißen "4 Blocks" (TNT Serie) und "Das Boot" (Sky). Um den Titel Beste Comedy-Serie konkurrieren "jerks" (ProSieben), "Der Tatortreiniger" (NDR) und "Arthurs Gesetz" (TNT Comedy).

Als Beste Fernsehfilme werden „Aufbruch in die Freiheit“, „Rufmord“ und „Unser Kind“ (beide ARD) gegeneinander in den Wettbewerb ziehen. In der Kategorie Bester Mehrteiler geht es für die Titel „Gladbeck“ (ARD), „Ku'damm 59“ (ZDF) und „Der Staatsfeind“ (Sat 1) um die Gunst der Jury. Alle Nominierungen unter www.deutscher-fernsehpreis.de.

Die Nominierungen in den Kategorien Beste Unterhaltungssendung und Beste Informationssendung werden später bekanntgegeben. Gleiches gilt für den Ehrenpreis für das Lebenswerk. Der Branchenpreis wird am 31. Januar in Düsseldorf verliehen. Gestiftet wird er von ARD, ZDF, RTL und Sat.1. Die Auszeichnungen sind undotiert. Barbara Schöneberger und Steffen Hallaschka moderieren die Gala. Der ARD-Sender One zeigt ab 22 Uhr 30 eine Aufzeichnung, einen Live-Stream gibt es auf WDR.de. (mit dpa)

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