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Medien: Der Film zum Skandal: „Schtonk“

1992 wurde die Geschichte um die gefälschten HitlerTagebücher als Komödie verfilmt. Helmut Dietls „Schtonk“ wurde sogar für den Oscar nominiert.

1992 wurde die Geschichte um die gefälschten HitlerTagebücher als Komödie verfilmt. Helmut Dietls „Schtonk“ wurde sogar für den Oscar nominiert. „Stern“-Reporter Gerd Heidemann sagte der „Berliner Zeitung“ vor wenigen Wochen dazu: „Ich habe Tränen gelacht über Götz George, der mich spielt in dem Film. So einen Typen hätte der damalige ,Stern‘-Herausgeber Henri Nannen schon nach drei Minuten gefeuert, so einen hätte der nie ertragen.“ Neben George als Sensationsreporter Hermann Willié spielte Uwe Ochsenknecht den Fälscher Fritz Knobel alias Konrad Kujau. Selbst Heidemann bekam eine kleine Rolle: Er spielte den Polizisten, der den „Stern“-Reporter, also sich selbst, festnimmt. „Schtonk“ (Produzent: Günther Rohrbach) erhielt mehrere deutsche und internationale Filmpreise und wurde auch für den „Golden Globe“ nominiert. mid

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