Durch den neuen Autotunnel bei Swinemünde wird der Verkehr auf der Insel rasant zunehmen. Der Druck erhöht sich, die einstige Bahnstrecke Berlin-Usedom zu reaktivieren.
Klaus Kurpjuweit
Klaus Kurpjuweit schreibt als Berlin-Redakteur für den Tagesspiegel.
Aktuelle Artikel
Die geplante Strecke Berlin-Usedom soll bis ins polnische Swinoujscie führen – nur dann gibt es Fördergelder.
Die Reisezeit von Berlin nach Usedom könnte sich künftig halbieren. Dafür müssten eine alte Trasse und eine zerstörte Brücke wieder errichtet werden.
Auf dem alten östlichen Teil der U5 gehören die Züge weiter zu den langsamsten im Netz. Würden sie 10 km/h schneller fahren, könnte die BVG viel Geld sparen.
Pech, wer weder Kutsche noch Automobil besitzt. Das soll sich mit der Gründung der BVG ändern. Ein fiktiver Bericht vom Dienstag, dem 11. Dezember 1928.
Streitpunkt ist Brücke Nummer 5 - eine von rund 30 ehemaligen Bahnbrücken, die die Yorckstraße überspannen. Steht sie nur rum oder erfüllt sie einen Zweck?
Die Bahn bietet an, eine Fuß- und Radfahrbrücke über die Yorckstraße mitzufinanzieren – will dafür aber andere Brücken loswerden.
Als typische Bauwerke dieser Zeit sollen sie erhalten bleiben. Totalumbauten, wie sie die BVG in jüngster Zeit vorgenommen hat, sind jetzt nicht mehr möglich.
Die Bahn baut weiter. Auf der Strecke der S7 sind deshalb Sperrungen im November und Dezember nötig, auch zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Babelsberg. Ein Überblick.
Vorrang für Fußgänger und Radfahrer - und mehr Fahrgäste in Bus und Bahn. Unser Verkehrsreporter geht in Rente und wagt einen Blick in die Zukunft.
Verkehrssenatorin Regine Günther war anfangs gegen den Erwarb neuer Straßenbahnen. Doch nun stimmte sie dem Plan zu.
Die Arbeiten der Bahn führen in den nächsten Monaten zu einigen Sperrungen, auch zwischen Alexanderplatz und Ostkreuz. Hier eine Übersicht.
Ein regulärer Fernbahnhof wird die Station deswegen jedoch nicht. Nur einzelne Züge sollen dort halten.
Die Bahn will bis 2030 einen abgestimmten Deutschland-Takt einführen. Dafür wird der Bund die Schienenwege großzügig erweitern. Am Zoo könnten wieder Fernzüge halten.
Der Bund will für den Deutschland-Takt die Schienenwege ausbauen: Zusätzliche Gleise sind nach Potsdam, Nauen und Luwigsfelde geplant. Insgesamt sind 42 Milliarden Euro nötig.
An der A100/115 beginnen die ersten Arbeiten. Sperrungen soll es nur vereinzelt geben.
Optisch steht der neue Doppeldecker seinem Vorgänger in Nichts nach. Bügel an den Frontscheiben sollen verhindern, dass Äste gegen die Scheiben schlagen.
Die Regierung will Städte mit leicht erhöhten Stickoxidwerten entlasten. Das Fahrverbot in Frankfurt soll verhindert werden. Doch Juristen verweisen auf EU-Recht.
Zu Beginn der Herbstferien ist der Flughafen Tegel mal wieder sehr voll. Laut der Gewerkschaft Verdi sind Probleme bei den Bodendiensten dafür verantwortlich.
Die BVG stellt Bedingungen für das Übernachten von Obdachlosen in Bahnhöfen auf. Bahnsteige zum Übernachten will das Unternehmen nicht mehr anbieten.
Damit die Dienstpläne wieder rechtzeitig mitgeteilt werden, hat der Personalrat einen Anwalt beauftragt. Die BVG bestätigt kurzfristige Dienstplanänderungen.
Seit dieser Woche verteilt die BVG Kärtchen an Falschparker auf Busspuren. Und auf der Hauptstraße in Schöneberg gab’s bereits eine Abschleppaktion.
Die Berliner Verkehrsbetriebe machen den Weg frei für Busse und Bahnen. Acht Abschleppwagen stehen künftig zur Verfügung, um falsch geparkte Autos umzusetzen.
Ja, freilich, sie können schon nerven, da unten im Freistaat. Mit ihrem Gepolter, das die ganze Republik in Atem hält. Aber für manches muss man sie lieben.