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Kongeniales Team. Die in Berlin lebenden Musikerinnen Manon Kahle und Lucia Cadotsch sind Yellow Bird.

© Dovile Sermokas

Yellow Bird, Superorganism, Kreisky, Yo La Tengo: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Yellow Bird, Superorganism, Kreisky und Yo La Tengo.

Yellow Bird: Edda Lou (Enja)

Zufällig fanden sich Manon Kahle und Lucia Cadotsch in Berlin und seitdem treffen sie sich hin und wieder, um mit Yellow Bird eine Neo-Folkore aufzunehmen, die von Kahles Heimat Vermont geprägt ist. Was wie zeitgenössische Interpretationen alter Folk-Songs klingt, ist komplett und kongenial neu erfunden. Düster mitunter, aber mit unglaublicher Leichtigkeit gespielt und gesungen. Ein betörend schönes Album. Andreas Müller, Moderator

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Superorganism: Superorganism (Domino)

Neun Nerds und Stubenhocker aus aller Welt gehören zu diesem Bandkollektiv, das in einer Londoner Villa Kunterbunt zusammenlebt. Die Welt existiert höchstens im Netz. Hier holen sie sich ihre Inspirationen. Streng arbeitsteilig werden die Songideen von Zimmer zu Zimmer gereicht und am Ende gebiert das Haus verspielte poppig-bunte Verrücktheiten. Claudia Gerth, Radio eins

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Kreisky: Blitz (Wohnzimmer Records)

Die Wiener Band Kreisky hat den neuen Austropop miterfunden, der seit Wanda und Bilderbuch auch in Deutschland erfolgreich ist: bunt, lustig, postironisch. „Blitz“ heißt ihr neues Album, das fünfte in zwölf Jahren. Damit wollen sie nun auch den Erfolg, den ihre Nachfolger haben. „Wahnsinn“, jubelt die Plattenfirma. Wahnsinn? Ein bisschen: ja. Tobias Rapp, Spiegel

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Yo La Tengo: There’s A Riot Going On (Matador)

Manifestationen ekstatischer Rock-’n’-Roll-Energie waren die Platten von Yo La Tengo noch nie, doch auf ihrem 15. Opus tritt das Trio aus Hoboken derart auf die Temperamentbremse, dass man den Albumtitel nur als blanke Ironie verstehen kann. Das blätterkrokantzarte Geklöppel und Geschnurre, gelegentlich bekränzt von säuselnden Vocals, erreicht in seinen Ambient-nahesten Momenten skulpturale Qualitäten. Jörg Wunder, Tagesspiegel

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