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Frances McDormand in einer Szene des demifiktionalen Filmdamas "Nomadland".

© Joshua James Richards/20th Century Studios/Disney /dpa

US-Kritikerpreis: "Nomadland" mit Frances McDormand gewinnt nach den Globes auch den US-Kritikerpreis

Die Oscar-Chancen für Regisseurin Chloé Zhao steigen: Ihr Filmdrama "Nomadland" räumt in den USA weitere Auszeichnungen ab.

Das Filmdrama "Nomadland" hat nach seinem Erfolg bei den Golden Globes auch beim US-Kritikerpreis abgeräumt. Der Film mit Oscar-Preisträgerin Frances McDormand wurde bei den Critics' Choice Awards am Sonntag als bester Film ausgezeichnet, Chloé Zhao erhielt den Preis für die beste Regie. Zwei weitere Preise bekam "Nomadland" für die beste Kamera und das beste adaptierte Drehbuch. Damit gilt "Nomadland" nun als großer Oscar- Favorit.
In dem semi-fiktionalen Roadmovie spielt McDormand eine Frau, die als Nomadin durch die USA fährt. In dem auf dem gleichnamigen Buch basierenden Drama kommen aber auch Menschen vor, die tatsächlich auf der Straße leben und ihren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs bestreiten.

Bei den Golden Globes vor gut einer Woche war "Nomadland", das im September bereits den Goldenen Löwen in Venedig gewonnen hatte, als bestes Filmdrama ausgezeichnet worden, Zhao erhielt den Preis für die beste Regie. Die vom Verband der Auslandspresse in Hollywood vergebenen Auszeichnungen gelten als wichtiger Wegweiser dafür, welche Filme bei den Oscars die besten Chancen haben könnten.

Die ursprünglich für den 28. Februar geplante Oscar-Verleihung ist wegen der Corona-Pandemie auf den 25. April verschoben worden. Die Nominierungen werden am 15. März bekanntgegeben. (AFP)

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