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Musik für den Seelenfrieden. Tori Amos veröffentlicht ihr 16. Album.

© Desmond Murray

Tori Amos, Ed Sheeran, Billy Bragg: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Tori Amos, Ed Sheeran, Billy Bragg und The War on Drugs.

Tori Amos: Ocean To Ocean (Universal)

Während der Corona-Lockdowns saß Tori Amos in Cornwall fest – und wurde in der Isolation von alten und neuen Dämonen heimgesucht. Einige Songs ihres 16. Albums knüpfen daher an die Intensität ihres Debüts „Little Earthquakes“ an, auch wenn Amos heute natürlich reifer und weiser ist und ihren Seelenfrieden im Einklang mit der Natur Südenglands wiederfand. Deren Rauheit vermisst man in der Musik. Andreas Borcholte, Der Spiegel

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The War On Drugs: I Don’t Live Here Anymore (Warner)

Einsame, staubige Straßen ins Nirgendwo sind kein typisches Pandemiebild, aber die Imagination kennt ja bekanntlich keine Grenzen. Chris Rea, Pink Floyd, natürlich Springsteen: The War On Drugs hatten keinen Anlass, eine stilistische Neuverortung vorzunehmen. Aber die Räume, die sie aufmachen, sind noch ein bisschen gewaltiger geworden, die Straßen noch einsamer – und die Ewigkeit unendlich. Torsten Groß, Moderator

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Billy Bragg: The Million Things That Never Happened (Cooking Vinyl)

Auf Billy Bragg ist Verlass: Seit Jahrzehnten kämpft er nicht nur für das Gerechte und Schöne, sondern macht auch keine mediokren Alben. Das neue Werk hat er wieder zu Hause in England aufgenommen, den Country-Twang in seinen Folkrock-Songs hat er sich aber bewahrt. Als kritischer Beobachter der Weltlage ist Bragg eine Macht, als Liebesliedschreiber genauso berührend. Birgit Fuß, Rolling Stone

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Ed Sheeran: = (Asylum/Atlantic)

Der Großrechenmeister vervollständigt seine Folk-Pop-Weltformel. Nach den Alben „+“, „x“ und „:“, folgt die Auflösung „=“. Bei aller Punkt- vor Strichrechnung scheint ein „–“ nie vorgesehen gewesen zu sein. Platinplatten und Streamingrekorde bestätigen das. Seine musikalische Massenkompatibilitätsformel wirkt noch kalkulierter als zuvor: Neben akustischen Balladen schielt Ed Sheeran in den ersten Singles deutlich Richtung Dancefloor. Hannes Soltau, Tagesspiegel

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