Tops, Flops, Geheimtipps: Wir präsentieren die Highlights des Filmjahres 2020
Das Kino hat sich 2020 rar gemacht. Trotzdem fällt die Bilanz positiv aus – vor allem im Arthouse-Film. Tagesspiegel-Kritiker stellen ihre Favoriten vor.
2020 war kein Jahr der Blockbuster. Der neue “James Bond” wurde verschoben, “Wonder Woman 1984” ist in Deutschland bisher überhaupt nicht zu sehen. Arthouse-Filme haben die Kinos über Wasser gehalten: “Niemals Selten Manchmal Immer” von Eliza Hittman, der auf der Berlinale den Silbernen Bären gewann, Pablo Larraíns “Ema”, “Berlin Alexanderplatz, der queere Publikumsliebling “Futur Drei” vom Jünglinge Kollektiv, “Waves” von Trey Edward Shults. Wir haben das Jahr noch einmal sortiert, die Bilanz fällt den Umständen entsprechend äußerst positiv aus. Noch haben Netflix & Co nicht die Oberhand gewonnen.
EIN VERBORGENES LEBEN von Terrence Malick
Die bewegende, in Naturmystik schwelgende Gewissenssaga eines Alpbauern, der sich den Nazis verweigert, endet in Tegel. Filmische Lyrik mit Gewicht. (Gunda Bartels)
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NIEMALS SELTEN MANCHMAL IMMER von Eliza Hittma
Zärtliche Tour de Force einer Abtreibung. In einer Welt falscher Moral und sozialer Misere tun sich für die Protagonistin Momente von Humanität und Wärme auf. (Dunja Blalas)
EMA von Pablo Larraín
Tänzerin, Rabenmutter, Flammenwerferin. Mariana di Girolamo und Gael García Bernal definieren „toxische Beziehung“ neu. Ein Porträt kompromissloser Weiblichkeit, zu Reggaeton-Rhythmen. (Andreas Busche)
ZOMBI CHILD von Bertrand Bonello
Haitianische Volkserzählung und Internatsfilm als Parallelen, die miteinander wirken ohne sich zu verknüpfen. Postkoloniales Zombie-Kino, das nicht aufgeht, weil daran nichts aufgehen kann. (Esther Buss)
INTRIGE von Roman Polanski
Der Dreyfus-Skandal im Protokoll-Stil. Und ein durchaus gegenwärtiger Blick in die Abgründe anonymer Apparate. (Kerstin Decker)
SPUREN: DIE OPFER DES NSU von Aysun Bademsoy
Ein Film, der weh tut - und doch nach Heilung sucht. Auch eine Hommage an seine hart vom Rassismus der deutschen Gesellschaft getroffenen Heldinnen und Helden. (Silvia Hallensleben)
WHAT YOU GONNA DO WHEN THE WORLD’S ON FIRE von Roberto Minervini
Eine Brücke über den soziokulturellen Graben zwischen Filmemacher und Figuren. Und eine Mahnung an den Sommer des „Black Lives Matter“. (Till Kadritze)
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FUTUR DREI vom Kollektiv Jünglinge
Absolut beglückend, wie Faraz Shariat und sein Team mit ihrer queeren, genrefluiden Kleinstadt-Coming-of-Age-Geschichte frischen Wind in die deutsche Filmlandschaft gebracht haben. (Nadine Lange)
LA VERITÉ von Hirokazu Kore-eda
Eine Diva und ihre Tochter: Wer spielt, wer lügt? Mehr Esprit, mehr Wahrheit, mehr Menschlichkeit als in diesem Familiendrama mit Catherine Deneuve und Juliette Binoche gab’s nicht im Kino 2020. (Christiane Peitz)
WAVES von Trey Edward Shults
Jugendliche Raserei in den Abgrund, zartkeimende Liebe inmitten der Trümmer: Das Komplementär-Drama entwickelt eine Intensität, die den Atem raubt. Tieftraurig, hoffnungsfroh,
unvergesslich. (Simon Rayß)
Eigentlich zwei Filme in einem: Erst kracht ein junges Leben gegen die Wand, dann blüht ein anderes behutsam auf. Wie Shults daraus ein furioses Adoleszenzdrama formt, ist brillant. (Jörg Wunder)
FIRST COW von Kelly Reichardt
Warmhändiger Koch freundet sich 1820 mit einem Immigranten an und melkt nachts die „erste“ Kuh in Oregon, damit der Kuchen schmeckt ... Liebevolle statt aggressive Männercharaktere. (Jenni Zylka)
Unsere Geheimtipps
BERLIN ALEXANDERPLATZ von Burhan Qurbani
Berlin von unten: Döblins tragischem Großstadthelden Franz Biberkopf ein afrikanisches Gesicht und Schicksal zu geben, ist ein universeller Wurf. Gut sein, das wär’s. (Gunda Bartels)
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FUTUR DREI vom Kollektiv Jünglinge
Poppig-entfesseltes Quereinsteiger-Debüt über Patchwork-Kultur, dynamische Familien- und Genderverhältnisse inbegriffen. Divers und kraftvoll, ohne sich dem Thema auszuliefern. (Dunja Bialas)
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UNCUT GEMS von Benny & Josh Safdie
Über zwei Stunden mit Adam Sandler durch die New Yorker Diamantenbörse sind ein visueller und akustischer Frontalangriff. Das dunkle Funkeln der Geschmeide leuchtet den Weg in den Abgrund. (Andreas Busche)
UNA PRIMAVERA von Valentina Primavera
Eine so persönliche wie systemische Erzählung über die gescheiterte Emanzipation der eigenen Mutter. (Esther Buss)
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UNDINE von Christian Petzold
Eine Nixengeschichte mitten in Berlin, heute, und kein Märchen? Konnte gar nichts werden. Und Undine schwamm doch. (Kerstin Decker)
SCHLINGENSIEF von Bettina Böhler
Ein kongeniales visuelles und gedankliches Feuerwerk, das den Meister der Inszenierung auch als Seismografen wiedervereinigter Befindlichkeiten zeigt. (Silvia Hallensleben)
NIEMALS SELTEN MANCHMAL IMMER von Eliza Hittman
Selbstbestimmung statt Selbstfindung: In einem so intimen wie politischen Film stellt Hittman den jugendlichen Weekend-Trip nach New York vom Kopf auf die Füße. (Till Kadritze)
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THE FORTY-YEAR-OLD VERSION von Radha Blank
Diese autofiktionale Tragikomödie über eine New Yorker Lehrerin, die Rapperin werden will, vereint Witz, Wucht und Wut mit tollen Schwarzweiß- Bilder – leider nicht im Kino. (Nadine Lange)
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CORPUS CHRISTI von Jan Komaza
Ein entlassener Häftling krempelt als falscher Priester eine Dorfgemeinde um. Kurzer Film über die Kirche, über die rebellische Kraft des Glaubens und eine polnische Amtsanmaßung der anderen Art. (Christiane Peitz)
EMA von Pablo Larraín
Eine Splitterbombe von Frau in einem Feuersturm von Film: Mit Reggaeton im Blut und Flammenwerfer in der Hand pulverisiert Ema alle Konventionen. Dazu tanzen die Bilder und brennen. (Simon Rayß)
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KAJILLIONAIRE von Miranda July
Die tragikomischen Abenteuer einer Kleinstkriminellenfamilie wirken zunächst wie ein weiteres Kuriositätenkabinett von Miranda July, entpuppen sich aber als anrührende Emanzipationsgeschichte. (Jörg Wunder)
PELIKANBLUT von Katrin Gebbe
Kann man Psychopathie heilen? Ein Cowgirl versucht, ein Adoptivkind zu retten – und schreckt vor nichts zurück. Psychologie meets „female body horror“ – und sprengt dabei alle Grenzen. (Jenni Zylka)
Unsere Flops
UNDINE von Christian Petzold
Berlin nass: Dass die anmutige Paula Beer die männermordende Nixe spielt, ist doch das Beste an dieser mystisch versumpften, auf Bedeutsamkeit getrimmten Romanze. (Gunda Bartels)
MULAN von Niki Caro
Dass der bildgewaltige „Mulan“ von Niki Caro zum Streaming-Flop des Megakonzerns Disney wurde – geschenkt. Die Direct-to-Consumer-Strategie ohne Kinos ist reinstes Leichtmetall. (Dunja Bialas)
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ALFRED BAUER
Der Berlinale-Gründer war ein hoher NS-Funktionär. Ein Hobbyhistoriker lässt die Berlinale, die Kinemathek, auch die Medien schlecht dastehen. Alle hätten es lange wissen können, keiner wollte je nachbohren. (Andreas Busche)
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ENFANT TERRIBLE von Oskar Roehler
Roehler zieht Fassbinder alles Verführerische ab: den Sex-Appeal, die intellektuelle Hyperwachheit. Stattdessen setzt er alles auf Grobheit, Zerstörung, Cholerik, Mackertum, einen fetten Bauch. (Esther Buss)
„Nur ich bin hier noch so krass wie Fassbinder“, schreit mich Oskar Roehler endlose zwei Stunden und vierzehn Minuten an. Ein Film wie eine nervige Kneipenbekanntschaft. (Till Kadritze)
WIR KÖNNEN NICHT ANDERS von Detlev Buck
Eine Stunde und 46 Minuten lang fragt man sich: Wie konnte das passieren? Es ist passiert. Gottseidank nur auf Netflix. (Kerstin Decker)
DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME von Jörg Adolph
Nach vielen starken Dokumentarfilmen lässt sich Jörg Adolph für ein schales PR-Stück zu Deutschlands bekanntestem Waldflüsterer missbrauchen. (Silvia Hallensleben)
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TENET von Christopher Nolan
Zwar im Kino, aber trotz einiger beeindruckender Autocrashs ein ödes Spektakel voller hirnrissiger Prämissen und Dialoge. (Nadine Lange)
Viel Rauch um nichts. Nolans prima Grundidee versinkt in Klischee-Explosionen (böser Russe mit Modelfreundin) und Humorlosigkeit (trotz Michael Caine). Hoffentlich retten sie wenigstens das Kino. (Jenni Zylka)
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DAS BÖSE GIBT ES NICHT von Mohammad Rasoulof
Zahlreiche Filmstarts sind Corona zum Opfer gefallen. Bei diesem glühend bitteren Film über die Todesstrafe im Iran ist es besonders schmerzlich. (Christiane Peitz)
DAU.NATASHA von Ilya Khrzhanovskiy
Erster DAU-Film nach geplatztem Berlin-Gastspiel des Kunstprojekts: Geschrei, Folter, Frauenverachtung. Einfach eine Qual. Dazu: Machtmissbrauchs-Vorwürfe gegen den Regisseur. (Simon Rayß)
THE MIDNIGHT SKY von George Clooney
Im Schneegestöber kommt nicht nur der von Clooney selbst gespielte Held vom Weg ab, auch seine planlos zwischen Weltraum und Arktis pendelnde Klima-Dystopie erleidet bald Achsenbruch. (Jörg Wunder)
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