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Angela Merkel und Joachim Sauer am Montag.

© AFP

Start der Richard-Wagner-Festspiele: Angela Merkel ist wieder in Bayreuth dabei

Die ehemalige Kanzlerin kommt mit ihrem Ehemann, Thomas Gottschalk genießt seinen Heimvorteil und die Festspielchefin gibt sich reserviert.

Angela Merkel kam pünktlich, aber nich besonders früh: Exakt 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn traf die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag bei den Bayreuther Festspielen ein, zur Premiere der neuen "Tristan und Isolde"-Inszenierung. Das Timing war perfekt, denn vom Balkon des Festspielhauses kündigten traditionell Bläserklänge den baldigen Start der Aufführung an.

Merkel war zusammen mit ihrem Ehemann Joachim Sauer angereist, beide gelten als große Fans von Richard Wagners Musik. Die frühere Regierungschefin trug ein leuchtend gelbes zweiteiliges Ensemble aus Blazer und langem Rock - ähnlich wie bereits 2019 bei ihrem Besuch in Bayreuth.

Gewohnt gut gelaunt: Thomas Gottschalk mit Karina Mross auf dem Grünen Hügel.
Gewohnt gut gelaunt: Thomas Gottschalk mit Karina Mross auf dem Grünen Hügel.

© REUTERS

Der für seine oft ausgefallenen Outfits bekannte Moderator Thomas Gottschalk erschien auffällig unauffällig am Festspielhaus: Er trug diesmal ein bronzefarbenes Sakko, dazu Fliege und weißes Hemd. Die Schaulustigen applaudierten ihm am Montag: Gottschalk hat eine Art Heimvorteil, er wuchs im wenige Kilometer entfernten Kulmbach auf.

„Endlich einer von uns“, rief ein Fan am Rande des roten Teppichs. Gottschalks Freundin Karina Mroß trug ein Abendkleid mit Cape in einem dunklen pinken Farbton und Glitzer-Elementen.

Katharina Wagner trug Maske bei der Begrüßung von Markus Söder.
Katharina Wagner trug Maske bei der Begrüßung von Markus Söder.

© REUTERS/Andreas Gebert

Nur ganz kurz zeigte sich die Intendantin der Richard-Wagner-Festspiele, Katharina Wagner. Am Königsportal des Festspielhauses ließ sie sich mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder fotografieren, dabei trug sie eine Maske.

Die Bitte der Fotografen und Fotografinnen, ein Stück weiter nach draußen zu gehen, lehnte sie ab. Katharina Wagner hatte am Wochenende die bayerische Staatsregierung dafür kritisiert, dass trotz hoher Corona-Infektionszahlen in der Region ein großer Staatsempfang nach dem Festspiel-Auftakt organisiert wurde. dpa

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