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Alltagsbeobachtungen von links unten. Das britische Duo Sleaford Mods veröffentlicht mit "Eaton Alive" ihr fünftes Album.

© Roger Sargent

Sleaford Mods, Bilderbuch, Modeselektor: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Mit Sleaford Mods, Bilderbuch, Modeselektor und Rustin Man.

Sleaford Mods: Eton Alive (Extreme Eating Records)

Auf dem fünften Album in sechs Jahren geht es Großbritanniens Lieblingsgrantlern zwar immer noch um Alltagsbeobachtungen von links unten. Aber auch um die Frage, ob man dem eigenen Milieu dank des Erfolges nicht längst entwachsen ist. Außerdem neu: die Andeutung von Songstrukturen und Gesang! Christine Franz, Musikjournalistin

Bilderbuch: Vernissage My Heart (Maschin Records)

Zwei Alben in rund zwei Monaten. Läuft bei der österreichischen Ausnahmeband, die weiter unberechenbar ist. Maurice Ernst quengelt seine kryptischen Texte über verspulte Funk- Beats , die Gitarren klingen wie bei sonst niemandem derzeit und dann gibt es noch ein Bekenntnis zu Europa. Bilderbuch sind ihr eigener Stream. Andreas Müller, Moderator

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Modeselektor: Who else? (Monkeytown)

Tja, wer sonst? Das Berliner Duo lässt die popaffinen Sounds seines anderen Projekts Moderat hinter sich und bastelt weiter in der Techno-Villa Kunterbunt an einer Welt, die so ist, wie sie Modeselektor gefällt: schnell, energetisch, gekonnt, überraschend. Bloß nicht langweilen, heißt die Devise. Martin Böttcher, Musikjournalist

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Rustin Man: Drift Code (Domino)

Er war Bassist von Talk Talk in deren wichtigster Phase. Als aus einer Band mit Hits eine Band eigener Dimension wurde. Dann verstummte Paul Webb mehr oder weniger. Was hätte auch je wieder so relevant, abenteuerlich sein können? Sein Soloalbum ist ein Weckruf aus dem Schattenreich vergessener Genies. Kai Müller, Tagesspiegel

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