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Auf seinem neuen Album „Carnage“ arbeitet Nick Cage mit Warren Ellis zusammen.

© Joel Ryan

Nick Cave & Warren Ellis, Arab Strap: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Nick Cave & Warren Ellis, Arab Strap und Jane Weaver.

Nick Cave & Warren Ellis Carnage (Goliath Records)

Apokalypse, Untergang, Verdammnis: Beinahe jedes Cave-Album würde sich als Soundtrack einer Pandemie eignen. „Carnage“ ist nun ganz konkret ein Quarantäne-Album, klingt aber weit mehr wie ein Band-Album als das zuletzt erschienene Bad-Seeds-Album „Ghosteen“. Somit treten die üblichen Korg-Spielereien von Warren Ellis ein bisschen in den Hintergrund, bleiben aber wirkungsvoll. Mindestens drei Songs gehören zum Besten, was Cave in den vergangenen zehn Jahren geschrieben hat. Torsten Groß, Moderator

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Arab Strap: As Days Get Dark (PIAS)

„The First Big Weekend“ waren die Neunziger auf den Punkt gebracht in einer mit Musik untermalten Short Story. 2006 trennte sich das schottische Duo aus Aidan Moffat und Malcom Middleton. 2016 kamen sie für Live Shows zurück. Nun gibt es ein neues Album, mit dunklen Spoken Words über Beats und Synthie-Streicher. Mal Fremdenhass-Satire mit Füchsen („Fable Of The Urban Fox“), mal leicht lächerliche Industrial-Klänge („Here Comes Comus!“). Und fast immer geht’s um Sex und Alter. Julia Friese, Kulturjournalistin

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Jane Weaver: Flock (Fire Records)

Seit die britische Songwriterin im Sog des 92er Britpop erste Singles mit ihrer Band veröffentlichte, hat sie nicht aufgehört, sich vom Mainstream zu entfernen. Die Gitarren ersetzte sie früh durch Synthesizer. In zahllosen Soloalben erschloss sie sich abseitige Klangwelten, die von Krautrock, Giorgio Moroder bis französischer Filmmusik reichen. Mit ihrem jüngsten Solowerk ist sie beim psychedelischen Dreampop angelangt. Wobei die obskure Seite elegant mit virtuos produziertem Pop-Glamour abgeschreckt ist. Kai Müller, Tagesspiegel

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