zum Hauptinhalt
Ihre Musik passt in keine Schublade. Moor Mother aus Philadelphia, USA.

© Bob Sweeney

Moor Mother, 5K HD, Die Ärzte: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Moor Mother, 5K HD, Die Ärzte und Joachim F. Büchner.

Moor Mother: Black Enyclopedia Of The Air (Anti)

Camae Ayewa ist Dichterin und Aktivistin aus Philadelphia, einem der heimlichen Nervenzentren radiker Schwarzer Geschichte. Auch auf ihrem neuen dicht-polyphonen Album lässt sie dieses Erbe sprechen, mit vielen Gaststimmen. Spoken Word, Jazz-HipHop oder sogar Retro-Soul: Jede Schublade ist für Moor Mother zu klein, nur der schwarze Nachthimmel ist groß genug. Fabian Wolff, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

5K HD: Creation Eats Creator (fiveK Records)

Die Band aus Wien sucht immer wieder neue Wege. So hat sie auf dieser Platte ihre dystopischen Elektronik-Landschaften verlassen und spielt alte Stücke in rein akustischer Besetzung neu ein. Verblüffend: Die düstere Stimmung ist geblieben, die Songs wurden dabei zur Kenntlichkeit verformt. Sängerin Mir Lu Kovacs zeigt wieder, warum sie zu den größten kreativen Pop-Figuren Europas gehört. „Creation Eats Creator“ ist ein betörend starkes Album. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Die Ärzte: Dunkel (Hot Action)

Für die Fans ist es natürlich schön: Noch ein neues Album der Ärzte, nicht einmal ein Jahr nach dem letzten. Wie gewohnt packen die drei Musiker die Welt in Reime, aber weil diese Welt eine immer kompliziertere und bösere wird, hält sich der Klamauk in Grenzen. Ob das wirklich schon den Titel „Dunkel“ verträgt? Oder vielleicht sogar „Alterswerk“? Dafür ist es dann doch zu ärztemäßig! Martin Böttcher, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Joachim F. Büchner: Ich bin nicht Joachim Franz Büchner (Buback)

Mitten aus dem Hamburger Wurschtel-Universum kommt einer mit Songs, die im Glanz offensiver Mittelmäßigkeit funkeln. Da wird von der „sanften Revolution“ gefaselt und euphorisch festgestellt: „Wir sind nichts und müssten alles sein“. Doch obwohl Büchner seine Vorgänger (Blumfeld, Die Sterne) zitiert, hat er für sein Solodebüt eine viel wärmere Sprache für die „heitere Gelassenheit“ gefunden, um nicht an seiner Irrelevanz zu verzweifeln. Kai Müller, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false