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Die amerikanische Indie-Sängerin Lucy Dacus, Jahrgang 1995.

© Matador / Dustin Condren

Lucy Dacus, Young Fathers, Editors, David Byrne: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Lucy Dacus, Young Fathers, Editors und David Byrne.

Lucy Dacus: Historian (Matador)

Schroffe Schönheit sagt man wohl über Musik wie diese, die sich zwischen Wut und Trauer, feinen Folk-Melodien und brutalen E-Gitarren-Attacken bewegt. Lucy Dacus singt mit weher Stimme von einer kaputten Beziehung und dem Tod der Großmutter. Dafür findet die 22-Jährige großartige Zeilen und schaffte eine bedrückend berückende Atmosphäre, die einen ganz und gar gefangen nimmt. Andreas Müller, Moderator

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Young Fathers: Cocoa Sugar (Ninja Tune)

Kann man gegen Rassismus rappen, wenn man gleichzeitig Antisemiten unterstützt? Seit sich die Young Fathers aus Edinburgh im letzten Jahr zu Parteigängern der BDS-Kampagne machten, ist ihr politisches Engagement unglaubwürdig. Auf ihrem neuen Album „Cocoa Sugar“ gibt es immerhin ein paar interessante Beats. Jens Balzer, Musikjournalist

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Editors: Violence (PIAS)

Auch Album Nummer sechs dieser fünfköpfigen Birminghamer Band liefert wieder große Gesten und sloganartige Texte. Die Editors hören sich aber mittlerweile an wie Coldplay, die mit dem Pathos von U2 und den Mitteln von Depeche Mode Songs im Geiste eines Bruce Springsteen hervorbringen. Es soll ja Leute geben, denen so etwas gefällt. Martin Böttcher, Musikjournalist

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David Byrne: American Utopia (Nonesuch)

Vorträge halten, Fahrradständer entwerfen, mit Kolleginnen kooperieren – kein Wunder, dass David Byrne 14 Jahre lang nicht dazu gekommen ist, ein Soloabum aufzunehmen. Gut, dass er es dann doch geschafft hat, denn ihm ist hier eine kurzweilige Mischung von Brian-Eno-Rhythmusspuren mit Sounds aus aller Welt gelungen, die mitunter an die Talking Heads erinnert. Nadine Lange, Tagesspiegel

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