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London Grammar, Greeta van Fleet, The Offspring: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit London Grammar, Greeta van Fleet und The Offspring.


London Grammar: Californian Soil (Universal)
Nervöse Ruhe und explosive aufgestaute Energie– zwischen diesen Polen schwingt London Grammars drittes Album. Am besten klingt das Trio, wenn Hannah Reids Stimme in Stücken wie „Missing“ oder dem Titeltrack sphärisch und gleichzeitig selbstbewusst über dezente Trip- Hop-Beats wabert, als wären die Neunziger nie zu Ende gegangen. Wenn es in Richtung EDM geht, wird es leider etwas austauschbar.
Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

Die britische Band London Grammar.
Die britische Band London Grammar.

© Alex Waespi

Greta van Fleet: The Battle At Garden’s State (Universal)
Welt so: Die klingen ja wie ein infantiler Led-Zeppelin-Abklatsch auf Helium, 50 Jahre zu spät und nicht mal ganz im Stimmbruch! Greta van Fleet so: Ganz genau, und wisst ihr was: Wir können das sogar noch viel besser, gebt uns mal bisschen Zeit. Was vor drei Jahren auf dem Debüt tatsächlich bisweilen gimmickartige Züge annahm, klingt nun gereift und ziemlich gut.
Torsten Groß, Moderator

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The Offspring: Let The Bad Times Roll (Concord)
Die Songs der Kalifornier waren in den Neunzigern als Beschallung der Skateboard-Jugend nicht wegzudenken. Nach neun Jahren Wartezeit erscheint das zehnte Album der Band – mitten in einer Pandemie. Was juckt es Punkrock-Millionäre, die ihr Erfolgsrezept einmal mehr aufkochen: seltsam vertraute, hooklastige, launige Hymnen für zukünftige Generationen von Hosentaschenrebellen.
Hannes Soltau, Tagesspiegel

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