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Die erste "Lange Nacht der Ideen" in Rom findet in der Biblitheca Hertziana statt, die vom Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte getragen wird, einer der vielen deutschen Kultureinrichtungen in Rom.

© imago stock&people

Lange Nacht der Ideen in Rom: Sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit

Zum ersten Mal findet in Rom zeitgleich zu Berlin am 6. Juni eine "Lange Nacht der Ideen" zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik statt

Zum ersten Mal hat die „Lange Nacht der Ideen“ am selben Tag einen Ableger in Rom. 1957 wurden dort die Römischen Verträge unterzeichnet und damit der Grundstein für die heutige Europäische Union gelegt. „Die Lange Nacht der Ideen verbindet für einen Abend Berlin mit Rom, dem Gründungsort der europäischen Verträge“, sagte dazu Botschafter Viktor Elbling. „Wir setzen so ein sichtbares Zeichen für die intensive kulturelle und künstlerische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien. Nirgendwo sonst auf der Welt haben wir so viele Kulturmittler und Partner wie in Italien, die teilweise seit Jahrhunderten unsere Gesellschaften vernetzen.“ Die soziale Kraft der Kultur sei unverzichtbar für die Zusammenarbeit zwischen den EU-Gründungsmitgliedern Deutschland und Italien und damit für ein starkes, geeintes Europa.

Gerade angesichts des Zulaufs europakritischer Kräfte ist die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) vor große Herausforderungen gestellt. Daher werden am 6. Juni zeitgleich mit den Veranstaltungen in Berlin in der
Bibliotheca Hertziana des Max-Planck- Instituts für Kunstgeschichte die Berliner Künstlerin Alexandra Wolframm, der Mailänder Galerist Pierre-André Podbielski sowie der römische Fotograf Alessio Romenzi und Astrid Welter von der Fondazione Prada über die Bedeutung der Kultur in und für Europa diskutieren. Außerdem hat das Publikum Gelegenheit zu Speedmeetings mit den Direktoren der deutschen kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen. 18.30–24 Uhr.

Weitere Artikel zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik finden Sie auf unserer Themenseite.

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