zum Hauptinhalt
Das texanische Trio Khruangbin

© Mary Kang

Khruangbin, Rhye, Justin Timberlake: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Khruangbin, And The Golden Choir, Rhye und Justin Timberlake.

Khruangbin: Con Todo El Mundo (Night Time Stories)

In Zeiten von Hype- Stürmen bietet die Nische immer häufiger einen Zufluchtsort. Das Trio aus Texas fand sich über einen Thai-Funk-Blog und orientierte seinen Sound an der asiatischen Idee von Soul. Jetzt erweitern Khruangbin ihr Spektrum um Arabesken und Surf-Punk. Entstanden ist eine weitgehend instrumentale Erzählung, mit der man fabelhaft die Realität ausblenden kann. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

And The Golden Choir: Breaking With Habits (Caroline)

Der Einzige, der in diesem „goldenen Chor“ singt und spielt und produziert, ist der Berliner Musiker Tobias Siebert. Mit viel Liebe zum Detail hat er seine Songs aufgenommen: One-Man-Band-Hymnen, die Pop nicht als Schimpfwort, sondern als Chance begreifen und das Leben erträglicher machen. Martin Böttcher, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Rhye: Blood (Caroline)

Die Zeit etwas langsamer wahrnehmen als sonst, das geht gut mit diesem Album. Mike Milosh haucht die Rhye-Balladen sanft und zart. Kaschmir-Pop. Alles fühlt sich gut an, teuer, vergänglich. Miloshs Stimme kontrolliert nicht nur die Emotion, sondern auch die Synth-Melodien. Es fällt schwer, „Blood“ schlecht zu finden. Richtig gut ist es aber auch nicht. Christoph Möller, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Justin Timberlake: Man Of The Woods (Sony)

Auf seinem vierten Soloalbum zieht es Justin Timberlake zurück zu den heimischen Wurzeln in Memphis. Ein moderner Americana- Sound ist sein Ziel, das er unter anderem mit Unterstützung der Neptunes und Timbaland, angeht. Entstanden ist eine eher krudes, angestrengtes Werk auf dem zwischendrin aber ein paar gute Songs aufblitzen. Nadine Lange,Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Wer hatte das beste Album 2017?

Die vier Kandidaten des Soundcheck Awards für das beste Album des Jahres 2017 stehen fest. Es sind „Magic Life“ von der österreichischen Band Bilderbuch, „English Tapas“ des britischen Postpunk-Duos Sleaford Mods, das Debütalbum „Take Me Apart“ der amerikanischen Sängerin Kelela sowie „Damn“ von US-Rapper Kendrick Lamar. Die vier Alben wurden von 65 Musikkritikerinnen und Kritikern aus 19 Alben ausgewählt, die im Jahr 2017 in der wöchentlichen Sendung „Soundcheck" auf Radio Eins von allen vier Kritikern die Höchstwertung „Hit“ bekamen. Anfang Februar tritt eine Jury aus Tagesspiegel- und Radio-Eins-Mitarbeitern zusammen, um aus den nominierten Alben den Sieger zu ermitteln.

Der Soundcheck Award wird zum neunten Mal vergeben. Zu den bisherigen Gewinnern gehören James Blake, Kanye West, Neil Young und Tocotronic. Im vergangenen Jahr wurden A Tribe Called Quest für ihr Comeback-Album „We Got It From Here...Thank You 4 Your Service“ mit dem Preis ausgezeichnet, einem eigens vom New Yorker Künstler Otto Steininger geschaffenen Poster. (Tsp)

Zur Startseite