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Das Haus am Waldsee bekommt 100.000 Euro vom Hauptstadtkulturfonds für eine Ausstellung mit Tobias Rehberger.

© Thilo Rückeis

Hauptstadtkulturfonds: Projektmittel für die Hauptstadt

Der Hauptstadtkulturfonds entscheidet über Anträge des ersten Halbjahres: 59 Kulturvorhaben dürfen sich über rund 5 Millionen Euro freuen.

59 Projekte aus den Bereichen bildende Kunst, Tanz, Musik und Film werden 2019 vom Hauptstadtkulturfonds mit rund 5 Millionen Euro gefördert. Die Entscheidung für die Projekte wurde im Gemeinsamen Ausschuss unter der Leitung des Vorsitzenden Klaus Lederer getroffen. Zu den geförderten Projekten gehört eine Ausstellung zu „Agropolitics“ im umtriebigen Projektraum Savvy Contemporary auf dem Gelände des Krematoriums im Wedding. Das Brücke-Museum erhält 160 000 Euro für eine Schau zu den Brücke-Künstlern im Nationalsozialismus. Das Arsenal Filminstitut bekommt eine Förderung für eine Retrospektive des Hollywood-Autorenfilmers Franz Borzage, für die „Woche der Kritik“, die parallel zur Berlinale stattfindet, erhält der Verband der deutschen Filmkritik 50 000 Euro. Darüberhinaus werden auch 2019 wieder Institutionen wie die „Compagnie Sasha Waltz & Guests“, das Festival „Young Euro Classics“ und das internationale Literaturfestival unterstützt. Der Hauptstadtkulturfonds, der seit April unter der Leitung von Gereon Sievernich steht, zählt seit seiner Einrichtung 1999 zu den wichtigsten Förderinstrumenten für die Berliner Kulturlandschaft und die freie Szene. Die Abgabefrist für das zweite Bewerbungsverfahren ist der 1. Oktober. Tsp

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