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Linke Politik statt Prahlerei. Der Rapper Disarstar.

© Tim Erdmann

Disarstar, Justin Bieber, Selig: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Disarstar, Justin Bieber und Selig.

Disarstar: Deutscher Oktober (Warner)

Der Titel ist ein Wortspiel aus Oktoberrevolution und deutscher Herbst, also linken Gewalt- und Ermächtigungslegenden. Zieht man nun das genretypische Provokations- und Übertreibungspotenzial ab, ist man auf der richtigen Spur: Disarstar kennt seine Straße genau so gut wie andere Deutschrapper. Seine präzisen Mileustudien münden allerdings nicht in Macker-Prahlereien, sondern finden zu politischen Schlüssen. Torsten Groß, Moderator

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Justin Bieber: Justice (Universal)

In den Augen von Justin Bieber braucht es sein neues Album genau jetzt, denn er will mit seiner Musik Trost in der Coronakrise spenden. Auf Albumlänge heißt das: Der 27-Jährige holt die ganz großen Gesten, den Emo-Pomp raus. Er will mitfühlen, unterstützen. Sein Falsett blendet dabei regelrecht und bleibt gleichzeitig auch die Säule, die sogar die besonders glatt produzierten R’n’B- Tracks hält. Hella Wittenberg, Musikexpress

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Selig: Myriaden (Universal)

Die Band um Jan Plewka wird immer besser. Weil sie Groove hat, was bedeutet, Herz zu haben. Mit ihrem fünften Album seit 2008 verlässt sie nun ihre Komfortzone aus Southern-Rock-Riffs und Schmerzensmann- Gestus. Stattdessen Popsongs. Mal balladesk und folky, mal funky und haarscharf an der Kitschkante (Achtung Streicher!). Das Risiko ist es wert. Kai Müller, Tagesspiegel

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