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Der Berliner Sänger und Schauspieler Tom Schilling.

© William Minke

Die andere Seite, Fontains D.C., Wet Leg, Kurt Vile: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Die andere Seite, Fontains D.C., Wet Leg und Kurt Vile.

Die andere Seite: Epithymia (Virgin)
Vor fünf Jahren hat Tom Schilling mit seiner Band Jazz Kids gezeigt, dass das manchmal eben doch ganz gut geht: singende Schauspieler. Was damals ein vorsichtiges, an Element of Crime erinnerndes Tasten war, strotzt nun vor dramatischer Ambition und Konzeption. Moritate und Wuchtiges irgendwo zwischen Einstürzende Neubauten, Swans und Nick Cave. Es geht um Sehnsucht – und ist im Grunde Theatermusik. Torsten Groß, Moderator

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Fontaines D. C.: Skinty Fia (PIAS)
Die genuine Irishness dieser Band ist auch ihr zentraler Topos. Auf dem dritten Album blicken Fontaines D. C. aus der Ferne auf die Heimat und deren Eigenheiten und spielen dazu wie gewohnt rumpligen Slow-Post-Punk mit elegischen Einfärbungen. „Skinty Fia“ war ein geflügeltes Wort im Vokabular der Tante des Schlagzeugers, von dem keiner so genau weiß, was es bedeutet. Für Fontaines D. C. steht es für alles Irische. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

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Wet Leg: Wet Leg (Domino)
Oh, noch eine junge britische Band, die sich nach Opas Post-Punk zurücksehnt? Wet Leg sind zwei Frauen von der Isle of Wight, die das coole alte Männergenre tatsächlich schillernd aufmöbeln: Die Songs sind schön simpel bis zur Schmerzgrenze, die Stimmen so überzogen gelangweilt bis hart mädchenhaft, dass stets beides möglich scheint: lauernde List, böse Lust – Rock and Roll, aber mit Diplom. Die Kritik spielt verrückt. Tobi Müller, Kulturjournalist

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Kurt Vile: (Watch My Moves) (Verve/Virgin)
Er lässt den Alkohol jetzt weg, doch an seiner Musik hat sich nichts verändert: Kurt Viles psychedelische Indie-Rock-Songs mäandern auch auf seinem achten Soloalbum gewohnt tiefenentspannt dahin und sind von einer wohligen Wärme erfüllt. Der 42-Jährige hat sich dafür Gäste wie Cate Le Bon, Stella Mozgawa und James Stewart eingeladen, die sich bestens in seinen Kosmos einfügen. Die Platte ist Trost in schlimmer Zeit. Nadine Lange, Tagesspiegel

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