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Lebensecht: Für das Cover des aktuellen Bandes von "Die Katze des Rabbiners" stand die Freundin des Zeichners Modell.

© Cartoonmuseum Basel

Joann Sfar im Interview: „Greta Thunberg macht mir Angst“

Ein Interview mit Comicautor Joann Sfar über seinen Bestseller „Die Katze des Rabbiners“, zwei aktuelle Ausstellungen und die Gefahren absoluter Wahrheit.

Er ist einer der erfolgreichsten europäischen Comicautoren - und einer der produktivsten. Rund 160 Bücher hat Joann Sfar inzwischen alleine oder zusammen mit anderen Zeichnern und Autoren veröffentlicht. Am bekanntesten ist seine Reihe „Die Katze des Rabbiners“, die auch verfilmt wurde. Soeben ist ein neuer Band erschienen. Derzeit wird der 47-Jährige, der auch als Drehbuchautor und Filmregisseur sowie als Maler erfolgreich ist, mit zwei umfangreichen Ausstellungen in der Schweiz gewürdigt, im Cartoonmuseum Basel wie auf dem Comicfestival Fumetto in Luzern - die bislang größte Werkschau seines Lebens. Lars von Törne, der in Luzern auch ein Künstlergespräch mit Sfar und eines über religiöse Themen in den Comics des Franzosen moderiert, hat ihn in Basel zum Interview getroffen.

Joann Sfar, die meisten Ihrer Zeichnungen entstehen normalerweise für die zeitnahe Veröffentlichung als Buch, als Zeitungsbeitrag oder in letzter Zeit zunehmend auch als Instagram-Posting. Nun hängen einige hundert davon hier im Cartoonmuseum Basel in der größten Werkschau, die es je zu ihrem Schaffen gab. Wie fühlt sich das an?
Erst hatte das Museum eine Retrospektive vor, aber das ist mir noch zu früh. Ich bin ja noch nicht fertig. Aber das Wichtigste für mich ist, dass das Publikum glücklich ist. Also habe ich die Kuratorin der Ausstellung gefragt. Ob sie mit der Ausstellung glücklich ist. Sie sagte: Ja. Und ich: Dann ist es wunderbar. Denn nichts könnte unwichtiger sein als meine Meinung hier. Wenn das Publikum zufrieden ist, bin ich es auch.

Joann Sfar im Cartonmusem Basel.
Joann Sfar im Cartonmusem Basel.

© Lars von Törne

Für viele Menschen ist es etwas Besonderes, hier Ihre Originalzeichnungen zu sehen, die einem das Gefühl geben, dem Schaffensprozess ganz nah zu sein.
Was mich angeht, war ich immer besonders vom gedruckten Bild fasziniert. Der heilige Moment für mich ist es, wenn meine Zeichnungen in einem Buch zu mir zurückkommen. Sie an der Wand zu sehen, macht mich in manchen Fällen sehr froh, in anderen ist es mir peinlich. Alles was ich zeichne, zeichne ich, um Geschichten zu erzählen. Ein anderer Punkt, der aus meiner Sicht für Ausstellungen wie diese spricht: Wenn die Menschen Originale eines Comiczeichners an der Wand sehen, kann es die Wertschätzung für unsere Arbeit erhöhen. Viele Menschen haben keine Ahnung, wie wir arbeiten. Manche denken, der Computer spielt dabei eine wichtige Rolle, als ob dahinter eine Maschine stünde. Die haben keine Idee davon, dass wir nur mit einem weißen Blatt Papier und Tinte arbeiten. Jemand im Mittelalter hätte genau das gleiche machen können wie wir. Jedes Mal, wenn ich meine Zeichnungen zeige, macht mich die Reaktion des Publikums glücklich, besonders die der Kinder, die vorher keine Ahnung hatten, wie so etwas entsteht.

Im Cartoonmuseum Basel sind bis zum 11. August hunderte Originale von Joann Sfar zu sehen.
Im Cartoonmuseum Basel sind bis zum 11. August hunderte Originale von Joann Sfar zu sehen.

© Lars von Törne

Sie haben ja inzwischen Ausstellungen in einigen Ländern gehabt, auch in Deutschland. Wie unterscheiden sich die Reaktionen des Publikums?
Ich habe immer wundervolle Begegnungen dadurch gehabt. Aber das Interessante ist, dass sich die Reaktionen von Ort zu Ort unterscheiden. Zum Beispiel haben wir vor ein paar Jahren meine Arbeit in Dresden gezeigt. Das Verhältnis der Menschen zum Judentum, zur Geschichte, zum Extremismus ist dort ganz anders als in Paris. Die kämpfen da sehr engagiert gegen Neonazis, was wir so in Frankreich gar nicht kennen. Die lesen ein Buch wie „Klezmer“ ganz anders. In Frankreich wird es als Buch der Lebensfreude wahrgenommen, in Dresden bekommt so ein Buch über die jüdische Kultur eine ganz andere Bedeutung. Oder nehmen wir Japan: Dort haben die Leute eine viel tiefere Beziehung zum Zeichnen an sich. Sie nehmen Zeichnungen so wahr, als seien es Buchstaben und Worte. Das liebe ich daran, in unterschiedlichen Ländern meine Arbeiten zu zeigen und die unterschiedlichsten Reaktionen zu bekommen.

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Am bekanntesten sind Sie weltweit für Ihre Reihe „Die Katze des Rabbiners“, in der eine sprechende Katze ihren Rabbi und dessen Tochter in endlose religionsphilosophische Dialoge vermittelt und so auf humorvolle Weise viele grundlegende menschliche Fragen erörtert werden. Im aktuellen achten Band, der soeben auch auf Deutsch erschienen ist, scheint das Thema der Religion allerdings etwas in den Hintergrund zu treten, dafür geht es vielmehr um eine komplizierte Liebesgeschichte, um einen Mann, der sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden kann. Wieweit reflektieren die Handlungsverläufe in „Die Katze des Rabbiners“ auch die Entwicklungen in Ihrem Privatleben?
Da gibt es schon ein paar Verbindungen. So habe ich Louise, meine neue Freundin, zeichnerisch als Vorbild der neuen Frauenfigur genommen, die im aktuellen Band eine wichtige Rolle spielt. Sie ist eben immer bei mir, also habe ich sie viel gezeichnet und fotografiert, daraus entstand dann die Figur der Katholikin, die zum Judentum konvertieren möchte, um einen Juden zu heiraten. Vor zwei Tagen hatte ich eine Signierstunde in Paris, da kam unter anderem eine junge jüdische Frau, die sagte: Es ist eine wunderbare Erfahrung gewesen, „Die Katze des Rabbiners“ zu lesen, denn es hat mich zur Religion zurückgeführt. Darauf sagte ich: Hör auf, bist Du sicher, dass es kein antireligiöses Buch ist? Darauf sie: In Deinem Buch gibt es beides, die Religion und die Kämpfe, die mit Religion verbunden sind. Und da ist meines Erachtens auch im achten Band der Fall, auch wenn es jetzt zudem um eine nicht ganz einfache Beziehungsgeschichte geht.

Bunte Welten. Neben Originalen aus Sfars Hauptwerk "Die Katze des Rabbiners" sind in Basel auch zahlreiche Originale aus anderen Büchern zu sehen.
Bunte Welten. Neben Originalen aus Sfars Hauptwerk "Die Katze des Rabbiners" sind in Basel auch zahlreiche Originale aus anderen Büchern zu sehen.

© Lars von Törne

In den früheren Bänden nahmen grundlegendere religiöse Fragen einen größeren Raum ein …
Ja, es ist eine Entwicklungsgeschichte. Die begann mit der Kindheit der Tochter des Rabbis und den ersten Erfahrungen der Katze, nachdem sie zu sprechen begann. Es ging um religiöse Erklärungen mit teils kindlichen Konzepten wie dem, dass Gott die Welt in sieben Tagen schuf. Dann werden die Figuren erwachsener, sie bekommen Kinder, die Begegnungen mit der Außenwelt nehmen zu. Es ist immer noch der Rabbiner, immer noch seine Tochter, aber die sind jetzt mit moderneren Fragen konfrontiert. Wie in diesem Fall der Übertritt von einer Religion zur anderen. Das ist ein Thema, das in allen Religionen relevant ist, aber in meinem Buch geht es um den Wechsel vom Christentum zum Judentum. Ich nehme Juden als Figuren, weil die weniger laut schreien als andere Religionen, wenn sie ihre Gefühle verletzt sehen. Ich kann einen Witz über Juden machen und sie schneiden mir nicht gleich den Hals durch. In Wirklichkeit geht es aber um alle Religionen. Priester sagen immer, sie wollen, dass alle Menschen harmonisch zusammenleben. Aber wenn sie jemanden aus einer anderen Religion verheiraten sollen, dann fordern sie eine Konversion zu ihrer Religion. Das ist nicht meine Idee einer offenen Gesellschaft. Meine Idee wäre, dass man einfach eine Religion dazunehmen kann, ohne die andere zu verlieren.

Ein Raum der auf drei Etagen verteilten Ausstellung in Basel ist Sfars Kindercomics gewidmet.
Ein Raum der auf drei Etagen verteilten Ausstellung in Basel ist Sfars Kindercomics gewidmet.

© Lars von Törne

Jenseits der Tatsache, dass Ihre neue Freundin für eine wichtige Figur im aktuellen Band von „Die Katze des Rabbiners“ Modell stand, hat man beim Lesen der ganzen Reihe immer wieder das Gefühl, dass trotz des historischen Settings in Algier der 1920er Jahre auch viele andere aktuelle Dinge aus Ihrem Leben darin reflektiert werden. Man meint in einigen Episoden der vergangenen Jahre auch Bezüge zur Flüchtlingssituation des Jahres 2015 und zu dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ zu erkennen …
Sie haben Recht. Ich versuche, das nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Das Schlimmste für mich in dieser Reihe wäre ein militantes Buch mit einer direkten Bezugnahme zu diesen Ereignissen. Aber ich bin wie ein Schwamm, der die Dinge um sich herum aufnimmt. Ich stehe morgens auf, trinke Kaffee, und dann gucke ich, was mir in den Kopf kommt und ob die Katze zu mir spricht. Und wenn da mal keine Inspiration für diese Reihe zu spüren ist, dann kümmere ich mich vielleicht erstmal mal um eine andere Geschichte. Ich arbeite gerade am neunten Band der Reihe. Da geht die Handlung ganz an den Anfang zurück, bevor die Katze zu sprechen lernte, nachdem sie einen Papagei verschluckt hatte. Und an diesem Anfang geht es auch um das Thema, dass die Mutter der weiblichen Hauptfigur tot ist – wie es auch bei mir der Fall war, meine Mutter starb, als ich noch sehr klein war, und mein Vater zog mich alleine auf. Im Kern geht es natürlich immer um den Rabbi, seine Tochter und ihre Katze, aber da spielen natürlich auch meine Erfahrungen rein. Zum Beispiel geht es im neunten Band um die Frage, was Kinder dürfen und wie viel oder wenig Freiheiten dir deine Eltern lassen.

Eine in Deutschland weniger bekannte Seite von Sfars Werk wird in diesem Raum beleuchtet: Er ist auch ein passionierter Maler.
Eine in Deutschland weniger bekannte Seite von Sfars Werk wird in diesem Raum beleuchtet: Er ist auch ein passionierter Maler.

© Lars von Törne

Sie sind, auch das zeigt die Ausstellung in Basel sehr anschaulich, ein unglaublich produktiver und vielseitiger Künstler, inzwischen haben Sie rund 160 Bücher veröffentlicht und man hat das Gefühl, alle paar Wochen kommt etwas Neues hinzu. Wo verorten Sie „Die Katze des Rabbiners“ in diesem enorm vielfältigen Oeuvre?
Es ist meine wichtigste Reihe. Ich habe großes Glück, dass es auch meine erfolgreichste ist, denn so etwas kann man nicht beeinflussen. Die Erzählung, die mir am meisten bedeutet, hat auch den größten Erfolg. Arthur Conan Doyle war nicht so glücklich, er hasste Sherlock Holmes. Er wollte eigentlich ganz andere Sachen machen, aber diese Detektivgeschichten waren nunmal die erfolgreichsten. In der Hinsicht habe ich großes Glück. „Die Katze des Rabbiners“ handelt von all den Dingen, die ich mich nicht zu sagen traute, als ich ein Kind war. Nicht, weil ich Angst vor meinem Vater gehabt hätte. Aber ich wollte ihn nicht beleidigen oder traurig machen. Daher bedeutet mir diese Katze am meisten in meinem gesamten Werk.

Neben seinen Comics zeichnet Sfar für "Paris Match" auch einseitige Cartoons in der Tradition von Sempé. Zwei Dutzend dieser mit Aquarellfarben kolorierten Arbeiten werden in Basel gezeigt.
Neben seinen Comics zeichnet Sfar für "Paris Match" auch einseitige Cartoons in der Tradition von Sempé. Zwei Dutzend dieser mit Aquarellfarben kolorierten Arbeiten werden in Basel gezeigt.

© lvt

Denken Sie an Ihren Vater, wenn Sie Dialoge für das Buch schreiben?
Nicht direkt. Aber mein Vater ist schon sehr präsent: Er sah in seiner Jugend aus wie der Mann der Rabbinerstochter Zlabya. Dessen Porträt als junger, stolzer, harter religiöser Mann ist direkt meinem Vater nachempfunden. Der alte Rabbi hingegen ist gar nicht meinem Vater nachempfunden, sondern eher mir selbst. Als ich vor 20 Jahren anfing, war ich offensichtlich die Katze. Heute, im Verlauf der Geschichte, bin ich mehr der Rabbi geworden. Meine eigene Tochter ist inzwischen 18 Jahre alt. Über die Beziehung zu ihr, die Beziehung eines sehr jüdischen Mannes zu seiner Tochter, könnte ich viele weitere Bücher schreiben.

Ganz der Vater: Diese Figur aus "Die Katze des Rabbiners" ist Sfars Vater nachempfunden, wie der Zeichner im Interview erzählt.
Ganz der Vater: Diese Figur aus "Die Katze des Rabbiners" ist Sfars Vater nachempfunden, wie der Zeichner im Interview erzählt.

© lvt

Sie sind neben ihren fiktionalisierten Geschichten in der Öffentlichkeit auch sehr präsent mit ihren gezeichneten Tagebüchern und Cartoons, in denen Sie alltägliche Dinge, Politisches und Soziales kommentieren. Sie positionieren sich gegen Hass, Gewalt, religiöse Intoleranz und für ein humanes Miteinander. Wieweit können Sie als Künstler, der vor allem in Frankreich auch viel im Fernsehen präsent ist, zur aktuellen Debatte beitragen?
Alles Gesagte ist nutzlos, wenn eine Welle des Hasses und der Gewalt kommt. Aber bis dahin kann ich mit meinen Geschichten und meinen öffentlichen Auftritten für Komplexität werben. Dafür, dass es keine exklusive Wahrheit gibt. Was mir Angst macht sind militante Menschen, die sich ihrer eigenen Sache so sicher sind, dass sie keinen Raum für Zweifel haben. Die sich auf der Seite des Guten sehen, auf der Rechten wie auf der Linken. Wenn man sich zum Beispiel anschaut, was Greta Thunberg zum Klimawandel sagt, ist jedes Wort wahr. Ich stimme jedem ihrer Worte zu. Aber die Art, wie sie es sagt, macht mir Angst.

Sprechende Katze: Die Hauptfigur von Sfars zentraler Serie ist in der Ausstellung in Basel vielfach präsent.
Sprechende Katze: Die Hauptfigur von Sfars zentraler Serie ist in der Ausstellung in Basel vielfach präsent.

© Lars von Törne

Wieso?
Diese Geschichte von der 16-Jährigen Heilsbringerin, die den alten Menschen sagt, wie es wirklich ist und der Welt einen neuen Frühling bringt, die lässt in mir sehr viele Alarmglocken schrillen. Viele, die in der Vergangenheit große Verbrechen begangen haben, taten dies mit der Sicherheit, auf der guten Seite zu stehen und das Richtige zu tun. So etwas beunruhigt mich sehr. Oder um es anders auszudrücken: Ich hasse Donald Trump abgrundtief. Aber viele seiner Widersacher hasse ich genauso, denn sie sind genauso einfach gestrickt und genauso brutal in ihrer Art, sich auszudrücken. Das sind eben unsere Zeiten: Jeder drückt seine Meinung auf eine einfache, brutale Weise aus, ohne Platz für Zweifel oder Diskussionen. Insbesondere auf den sozialen Medien. Ich würde eine Welt bevorzugen, in der Menschen aus den unterschiedlichen politischen Lagern miteinander reden, kontrovers diskutieren und dann dadurch etwas lernen. Mein Humor wird daran vielleicht nicht wirklich etwas ändern – aber es hält mich auf Trab.

Explosion der Striche. Eine Originalzeichnung für Sfars Kinder-Comicreihe "Desmodus, der kleine Vampir".
Explosion der Striche. Eine Originalzeichnung für Sfars Kinder-Comicreihe "Desmodus, der kleine Vampir".

© lvt

Sie schreiben und zeichnen nicht nur Comics, sondern habe auch mehrere Romane verfasst, sie sind erfolgreicher Filmregisseur und Drehbuchautor, sie schaffen Gemälde… das erinnert an eine Szene in Ihrem Buch „Pascin“, in dem der dort porträtierte Künstler gelangweilt ist, sich nur in einer Kunstform ausdrücken zu können. Geht Ihnen das auch so?
Nein, ich liebe Comics mehr als alles andere. Ich bin ein Comiczeichner, alle anderen Kunstformen sind nur dazu da, meine Comics zu verbessern. Wenn ich einen Roman schreibe, lerne ich etwas über das Geschichtenerzählen. Wenn ich einen Film drehe, denke ich über Bildkompositionen nach und frage mich immer wieder: Wie würde ich das jetzt in einem Comic vermitteln?

Andere Comic-Künstler wie Marjane Satrapi oder Hayao Miyazaki haben sich ja nach sehr erfolgreichen Comics dem Filmgeschäft zugewandt und sind nicht mehr zurückgekehrt, auch weil man dort viel mehr Geld verdienen kann …
Ich habe großes Glück: Mit meinen Comics verdiene ich wesentlich mehr Geld als mit meinen Filmen. Aber auch wenn das nicht so wäre, würde ich ein Comiczeichner bis zum Ende meiner Tage bleiben.

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