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Dieses freundliche Wesen hält nicht nur den Verkehr auf, sondern verursacht auch üble Schwindelattacken.

© Cross Cult

Apokalyptische Sci-Fi-Saga: Als Außerirdische Trumps Wiederwahl verhinderten

Aliens haben ein tödliches Virus eingeschleppt. Die Welt liegt in Trümmern. Kennt man? Dank Kompromisslosigkeit und Absurdität überzeugt „Virus Omega“ trotzdem

USA, Das Jahr 2020. Donald Trump ist seine Wiederwahl nicht gelungen. In „Die Vorherrschaft“, dem ersten Band der Science-Fiction-Saga „Virus Omega“ (Cross Cult, 64. S., 18 €), liegt das jedoch nicht am Willen des Volkes, sondern daran, dass Riesenaliens ein Virus eingeschleppt haben, das einen Großteil der Menschheit ausgerottet hat. Darunter alle Kandidaten und Stellvertreter für das mächtigste Amt der Erde.

Mensch gegen Überwesen.
Mensch gegen Überwesen.

© Cross Cult

Nun kämpfen in den Trümmern der USA die Fraktionen ums Überleben – und gegeneinander.

Das klingt erstmal nicht sonderlich originell. Kennt man so ähnlich schon aus Kirkmans „The Walking Dead“ oder Stephen Kings „The Stand“.

Sylvain Runberg und Marcial Toledanos Genre-Stoff überzeugt trotzdem. Nicht nur durch seine abwechslungsreiche Bildsprache und teils absurde Ideen, wie die Aliens, die Migräne verbreiten oder auch einfach mal tagelang in Felder herumsitzen und die Ernte vergiften.

Spannend ist vor allem die Kompromisslosigkeit, mit der das Duo seinen Figuren behandelt und die für mehr als eine Überraschung im Plot gut ist.

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