Black Heino, Idles, Bob Mould: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Black Heino, Idles, Bob Mould und Thurston Moore.

25.09.2020, 10:35 Uhr

Black Heino: Menschen und Maschinen (Tapete)

Zitierte das Debütalbum noch David Bowie, erinnert „Menschen und Maschinen“ wenig subtil an Kraftwerk. Die Musik ist natürlich ganz anders: Black Heino prügeln zehn Stücke lang einen Power-Pop-Rock aus den Instrumenten, der keinen Widerstand zulässt. Interessanter sind die Inhalte: Politisch-Rock nannte man das mal. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Externen Inhalt anzeigen

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Idles: Ultra Mono (Partisan Records)

Je härter die Zeiten in England, desto härter die Musik. Idles aus Bristol schmeißen mit ihrem dritten Album die Protest- Premium-Torte: Klassenkampf, Elitenhass, Rassismus, toxische Männlichkeit, Brexit, Mental health. Musikalisch rollt eine rostige Eisenwand aus Wut heran. Oliver Schwesig, Deutschlandfunk Kultur

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Externen Inhalt anzeigen

Bob Mould: Blue Hearts (Merge Records)

Bei seinem letzten Album badete der Ex-Hüsker-Dü- und Sugar-Songwriter noch im melodiereichen Sonnenschein. Jetzt tritt er das Verzerrerpedal durch, rast mit der Wut eines angry young man durch die 14 Songs und lässt seiner Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen freien Lauf. Martin Rabitz, Trinity Concerts

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Externen Inhalt anzeigen

Thurston Moore: By The Fire (Daydream Library Series)

Krautrock- Schlagzeuge, Drone- Sounds, sparsame Texte und Gitarren, die sich wie einst bei Sonic Youth mal umgarnen, mal bekämpfen – das siebte Soloalbum der inzwischen in London beheimateten US-Indie-Ikone ist ein irrer 80-Minuten-Trip. Bewusstseinserweiternde Effekte möglich. Nadine Lange, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Externen Inhalt anzeigen

Zur Startseite

showPaywall:: false
isSubscriber:: false
isPaid:
showPaywallPiano:: false