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Die Bee Gees - Robin, Barry und Maurice Gibb (von links) - 1968.

© picture alliance / dpa

Biopic über die BeeGees mit Bradley Cooper: Die Bee Gees werden zu Kinohelden

In Hollywood ist ein Film über die Karriere der Bee Gees geplant. Die Hauptrolle soll Bradley Cooper übernehmen.

In Hollywood ist offenbar ein Biopic über die Bee Gees geplant. Für die Hauptrolle des Sängers und Gitarristen Barry Gibb soll Bradley Cooper im Gespräch sein. Der inzwischen 73-jährige Hauptsongwriter ist der letzte Überlebende des Trios, das laut dem Guinness-Buch der Rekorde als „erfolgreichste Familienband der Welt“ gilt und allein in Deutschland fast neun Millionen Tonträger verkaufte.

Steven Spielberg gehört zu den Produzenten

Seine Brüder Maurice (Gesang, Bass, Keyboards) und Robin Gibb (Gesang, Piano) sind 2003 und 2012 gestorben. Am Drehbuch arbeitet, so berichten das Musikmagazin „Rolling Stone“ und der britische „Guardian“, Anthony McCarten, von dem bereits die Vorlage zum Queen- Drama „Bohemian Rhapsody“ stammt. An der Produktion ist Steven Spielbergs Firma Amblin Entertainment beteiligt.

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Die Brüder Gibb, geboren auf der Isle of Man, in Australien und Manchester aufgewachsen, hatten ihre Band 1958 gegründet und schafften 1967 mit ihrer von Streichern unterlegten Fernwehballade „Massachusetts“ den Durchbruch. Barry Gibb wurde 1968 zum „Sexiest Man Alive“ gewählt. Nachdem sie sich 1969 im Streit getrennt hatten, gelang den Bee Gees 1977 mit dem Soundtrack zum Film „Saturday Night Fever“ und Disco-Welthits wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“ und „How Deep Is Your Love“ ein fulminantes Comeback.

Bradley Cooper
Bradley Cooper

© picture alliance / dpa

Neben den dreistimmigen Falsettgesängen wurden nun auch löwenartige Frisuren, prachtvolle Fernfahrer-Koteletten und Goldketten über der Brustbehaarung zu ihren Markenzeichen. Entgegen ihres ursprünglichen Images als gut erzogene Musiker, die – anders als die Beatles oder die Rolling Stones – die Finger von Drogen ließen, spielte spätestens jetzt der Missbrauch von Alkohol und Drogen eine wichtige Rolle in ihrer Karriere.

Cooper bald auch als Leonard Bernstein

Bradley Cooper bringt für die Rolle eines Popstars beste Voraussetzungen mit. Dass er singen kann, hat er bereits als Countrymusiker im Musical-Remake „A Star Is Born“ bewiesen. Gerade steckt er in den Vorbereitungen zu einem Film über Leonard Bernstein, bei dem er wiederum die Regie übernehmen wird.

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Biopics über Musiker boomen, sie sind zu Gelddruckmaschinen geworden. „Bohemian Rhapsody“, das vom Leben und Sterben Freddie Mercurys erzählt, spielte den Rekordumsatz von 386 Millionen Dollar ein, „Rocketman“ über Elton John brachte es auf 190 Millionen. Im Sommer soll ein Film über David Bowies erste US-Tour mit dem Titel „Stardust“ ins Kino kommen.

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