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Berlinale 2019: Bilanzzahlen: 335.000 verkaufte Tickets - etwas mehr als 2018

Die Berlinale 2019 zieht Bilanz: mehr verkaufte Tickets als im Vorjahr. In der gesamten 18-jährigen Amtszeit von Dieter Kosslick waren es rund 5 Millionen.


Auf der am Sonntag mit dem Publikumstag zu Ende gegangenen 69. Berlinale wurden rund 335.000 Tickets verkauft – eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit 332.400 verkauften Kinokarten. Rund 22.000 Fachbesucher aus 135 Ländern waren akkreditiert, wie das Festival mitteilt.

Die Gesamtzahl der verkauften Tickets in der 18-jährigen Amtszeit des scheidenden Festivalchefs Dieter Kosslick beläuft sich auf knapp fünf Millionen, bei 7000 präsentierten Filmen. Die Zuschauerzahl hat sich unter seiner Leitung mehr als verdoppelt. Zu den Neuerungen seit 2001 gehörten unter anderem die Einführung der Perspektive Deutsches Kino, der Reihen Specials, Serien und Kulinarisches Kino, der Berlinale Talents und der Kiez-Kino-Initiative. 164 Bärenpreise wurden insgesamt vergeben.

Zum European Film Market im Gropius Bau und im Marriott Hotel mit über 1000 Filmscreenings kamen dieses Jahr mehr als 550 Aussteller aus 67 Ländern. Der 70-jährige Kosslick ist noch bis Ende Mai im Amt, dann starten seine Nachfolger, Carlo Chatrian als künstlerischer Leiter und Mariette Rissenbeek als Geschäftsführerin. Die erste Berlinale der neuen Doppelspitze wird eine Jubiläumsausgabe: Die 70. Internationalen Filmfestspiele finden vom 20. Februar bis zum 1. März 2020 statt. Damit verschiebt sich das Festival erstmals auf die Wochen nach der Oscar-Verleihung, die nächstes Jahr schon auf den 9. Februar datiert. Tsp

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