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Die britischen Indie-Rocker Arctic Monkeys sind zurück.

© Zackery Michael

Arctic Monkeys, Eleanor Friedberger, Ry Cooder: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Arctic Monkeys, Beach House, Eleanor Friedberger und Ry Cooder.

Arctic Monkeys: Tranquility Base Hotel + Casino (Domino)

Wer die Karriere der Arctic Monkeys verfolgt hat, wird sich ein Soloalbum des Sängers Alex Turner so vorgestellt haben, wie „Tranquility Base“ nun klingt: Klassisch, mehr Crooning als Sprechgesang, rekurrierend auf Scott Walker. Es gibt keine Single, keine Up-Tempo-Songs, keine verzerrten Gitarren. Wie sich das Album aber doch als Gemeinschaftswerk zeigt, wie sehr diese Musik aus der Zeit gefallen und zukunftsweisend ist: ein Wunder! Torsten Groß, Moderator

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Beach House: 7 (PIAS/ Coop)

„7“ ist, wer hätte es geahnt, das siebte Studioalbum der Dream-Pop-Band Beach House. Ob und wie zeitgemäß Dream Pop 2018 ist, steht auf einem anderen Blatt, selbst Beach House versetzen nun ihre Sphärenklänge mit Lärm und Grunge-Elementen. Stargast ist der Halleffekt, er legt sich über Slowdive-Gesänge und Choranwandlungen, als wollte er ein letztes Mal gegen die Allherrschaft von Autotune rebellieren. Juliane Liebert, Kulturjournalistin

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Eleanor Friedberger: Rebound (Membran)

Die tollste Disco in Athen ist das „Rebound“. Seit den Achtzigern tanzen griechische Goths zu Dark- und New-Wave, Punk und Post-Punk, immer nur in der Nacht zum Sonntag. Eleanor Friedberger, ehemals Mitglied der Fiery Furnaces, verschlug es im letzten Jahr nach Athen, kurz vor ihrer Rückkehr nach New York besuchte sie das Rebound. Ein Erweckungserlebnis. So verraucht, cool, synthetisch klang sie nie – polý kaló! Martin Hossbach, Musikkurator

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Ry Cooder: The Prodigal Son (Caroline)

Der Slide-Gitarren-Virtuose kam weit herum. Sein in Kuba mit den Veteranen des Buena Vista Social Club aufgenommenes Album ist die meistverkaufte Weltmusikplatte aller Zeiten. Wie der verlorene Sohn aus der Bibel kehrt der 71-Jährige zurück und widmet sich dem Blues, Country, Bluegrass seiner amerikanischen Heimat. Es geht um Jesus, Liebe, Gentrifizierung, Viel Banjo, großer Gospel. Volksmusik mit Ewigkeitswert. Christian Schröder, Tagesspiegel

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