zum Hauptinhalt
Die US-Musikgruppe Animal Collective

© Jacob Boll / Domino

Animal Collective, Thunderpussy, The Coral: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Animal Collective, Death Cab for Cutie, Thunderpussy und The Coral.

Animal Collective: Tangerine Reef (Domino)

Ein audiovisuelles Experiment zum Jahr des Riffs. Der Film zum Album zeigt die atemberaubende Welt der Korallenriffe im Zeitraffer. Hierzu konzipierten Avey Tare, Geologist und Deakin - Panda Bear ist nicht dabei - ambientartige Soundscapes, die an Brian Eno oder die späten Talk Talk erinnern. Eine Projektarbeit, aus der sich das beste. eigenwilligste Animal-Collective-Album seit „Merriwather Post Pavillon“ entwickelte. Torsten Groß, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Death Cab For Cutie: Thank You For Today (Atlantic)

Ach, diese Stimme! Benjamin Gibbard könnte das Telefonbuch von Seattle singen, vielleicht hätte er das tun sollen. Denn das 9. Studioalbum der von vielen verehrten Band bleibt über weite Strecken fad. Der Versuch, ihren Gitarrenindie-Sound mit aktuellem, artifiziellen Mainstream-Pop zu vermählen, gelingt nur bei drei, vier Songs. Thema ist die Gentrifizierung, die Musik klingt wie die Gentrifzierung des Indie-Pop. Daniel Koch, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Thunderpussy: Thunderpussy (Stardog/Universal)

Nein, hier fehlt wirklich nichts. Das muskulöse Schlagzeug, die bratzigen Gitarren, der bebende Gesang: Thunderpussy aus Seattle strapazieren auf ihrem Debüt jedes denkbare Hardrock-Klischee. Dass sich die vier (teils queeren) Frauen an einer humorvollen Aneignung des männlichsten Männergenres versuchen, heißt nicht, dass sie die Sache nicht ernst nehmen. Die Led-Zeppelin-Riffs liefern sie lehrbuchreif. Julia Lorenz, Tip

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

The Coral: Move Through the Dawn (Ignition Records/Indigo)

Mehr Sixties war nie als in den Neunzigerjahren. Die Band aus der Nähe von Liverpool wurde damals sozialisiert und veröffentlichte ab 2003 als Britpop-Nachzügler erlesene, teils schwer psychedelische Gitarrenpopalben. Stars wurden sie nur in Großbritannien. Der Furor von damals ist vorbei, aber Meister der Melodie und Melancholie sind die Nostalgiker von der Merseymündung noch immer. Christian Schröder, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false