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Darf ab dem 4. Mai wieder öffnen: Die Alte Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel. 

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Ab dem 4. Mai: Berliner Museen können wieder öffnen 

Die Beschlüsse des Senats stehen unter dem Vorbehalt, dass die Häuser die hygienischen Vorraussetzungen erfüllen können.

Die Museen in Berlin können schon vom 4. Mai an wieder öffnen. Das beschloss der Senat während seiner Sitzung am Dienstag. Auch der Leihverkehr in Bibliotheken soll dann wieder ermöglicht werden, wie Kultursenator Klaus Lederer (Linke) am Dienstag ankündigte. Die Theater der Stadt bleiben bis zum 31. Juli geschlossen und beenden damit die Saison.

Sämtliche Schritte stehen unter dem Vorbehalt, dass die jeweiligen Häuser die hygienischen Voraussetzungen und die während der Corona-Krise geltenden Distanzregelungen erfüllen können. 

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Zunächst war der 11. Mai für erste Öffnungen der Museen im Gespräch. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach nach „spürbaren, schmerzhaften Einschnitten“ von einer „ersten Phase der Lockerung“. Es gebe aber „keine allgemeine Entwarnung“ in einer „sehr, sehr fragilen Situation“.

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Die gut 170 staatlichen, städtischen und privaten Museen Berlins sind seit Mitte März geschlossen. Allein zu den Staatlichen Museen zählen 13 Sammlungen in 19 Häusern. Die als Weltkulturerbe ausgewiesene Museumsinsel im Zentrum Berlins besuchten zuletzt jährlich gut drei Millionen Menschen. (dpa)

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