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Jan Kixmüller

Redakteur

Jan Kixmüller ist Redakteur im Ressort Wissen & Forschen des Tagesspiegels. Er hat Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert und arbeitet seit 2001 als Redakteur für Wissenschaftsjournalismus. Schwerpunkte sind Klimaforschung und Nachhaltigkeit, Umweltthemen, Geowissenschaften, Extremismusforschung und Zeitgeschichte.

Aktuelle Artikel

Kleine Kernkraftwerke könnten für eine Renaissance der Atomenergie in Europa sorgen. Ein Experte vom Karlsruher Institut für Technologie erklärt, was dahintersteckt.

Von Jan Kixmüller
Polizisten stehen an einer Unfallstelle in der Leipziger Straße in Berlin. Bei einem schweren Unfall sind hier vier Menschen, darunter eine Mutter und ihr Kind, schwer verletzt worden.

Die EU macht Sicherheitssysteme für Neuwagen zur Pflicht, die schwere Unfälle verhindern können. Der Ulmer Experte Anestis Terzis spricht über das Potenzial und die Schattenseiten der Technik. 

Von Jan Kixmüller
Auch in diesem Jahr setzten sich die Hitzewellen fort, wie hier im März in Thailand, wo die 40-Grad-Marke überschritten wurde.

Das vergangene Jahr war das wärmste in der Beobachtungsgeschichte der WMO und das vergangene das heißeste Jahrzehnt seit Aufzeichnungsbeginn. Wie geht es nun weiter?

Von Jan Kixmüller
Mit Lagerfeuern in den Weinbergen und gezieltem Vereisen versuchten Winzer in den vergangenen Jahren wiederholt, ihre Reben vor Frostschäden zu retten, und das sogar wie 2016 Ende April noch in Frankreich und Spanien.

Agrarmeteorologen des Deutschen Wetterdienstes haben untersucht, warum es in Mitteleuropa häufiger zu regionalen Ernteausfällen bei Obst kommt. Mit einer überraschenden Erkenntnis.

Von Jan Kixmüller
In den vergangenen 70 Jahren hat sich der gesamte Ort Pozzuoli um mindestens vier Meter angehoben. Auch der Hafen ist betroffen. Nun ist sogar eine Fähre auf Grund gelaufen.

Rund um Neapel bebt die Erde. Experten registrieren Anzeichen für steigenden Druck im Untergrund, der Boden hebt sich weiter. Schiffe im Hafen bekommen bereits Probleme.

Von Jan Kixmüller
Das Wandbild „Vaterland“, das die schwarz-rot-goldene Deutschlandfahne mit blauem Davidstern zeigt, wurde von Unbekannten mit schwarzer Farbe beschmiert.

Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.

Von Jan Kixmüller
Neben der Verlängerung der Pollensaison zeigen Studien, dass die Fernwanderung von Pollen unerwartete Auswirkungen haben kann. 

Experten warnen vor einer zunehmenden Belastung für Allergiker durch den Klimawandel. Hinzu kommen neue Pollen aus dem Süden. Um Betroffenen zu helfen, sind genaue Vorhersagen wichtig.

Von Jan Kixmüller
Im Jahr 1289 behielten im Elsass die Bäume ihre Blätter, bis neue austrieben, zu Weihnachten wurden Erdbeeren gegessen und die Weinreben trieben Mitte Januar aus.

Während der Februar in Deutschland in diesem Jahr viel zu warm ist, war er vor rund 730 Jahren sogar noch wärmer. Heute ist die Situation jedoch ganz anders: Durch den Klimawandel gibt es einen eindeutigen Trend zur Verstetigung der Erwärmung.

Von Jan Kixmüller
Nach Warnungen von Umweltverbänden vor Klima- und Gesundheitsgefahren durch CCS betonen Forscher die Machbarkeit und Notwendigkeit des Verfahrens.

Während Umweltverbände vor Klima- und Gesundheitsgefahren durch CCS warnen, betonen Forschende die Machbarkeit und Notwendigkeit des Verfahrens. Und befürchten Missbrauch.

Von Jan Kixmüller
Sollte der Nordatlantikstrom versiegen, würden die Winter in Europa sehr viel kälter werden, auch in Spanien.

Die Meeresströmung, die das weltweite Klima reguliert, könnte früher zusammenbrechen als bisher angenommen. Das hätte unerwartete und drastische Folgen für Nordwesteuropa.

Von Jan Kixmüller
Verschwindet die Gletscherzunge ganz, hätte dies wohl auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Stabilität des dahinterliegenden Festlandeises und die weiter steigenden Pegel der Ozeane.

Deutsche Polarforschende haben die Ozeanzirkulation unter dem Eis des 79°Nord-Gletschers im Nordosten Grönlands simuliert. Dabei fanden sie heraus, warum die Gletscherzunge immer dünner wird.

Von Jan Kixmüller
Angela Merkel hat das Thema Menschenrechte in Autokratien häufiger kritisch angesprochen, gegenüber Putin bereits 2007 zum Umgang mit Demonstranten (Archivbild vom 2.5.2017, Sotschi/Russland).

Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.

Von Jan Kixmüller
Untersuchungen von Schwämmen aus der Karibischen See deuten darauf hin, dass die Erderwärmung nicht erst Mitte des 20. Jahrhunderts, sondern bereits in den 1860er Jahren begonnen hat.

Laut einem Forscherteam hat sich die Erde bereits um 1,7 Grad Celsius erwärmt – ein halbes Grad mehr als bisher angenommen. Das Ergebnis stößt in der Fachwelt jedoch auf Kritik.

Von Jan Kixmüller
Der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha’apai am 22. Januar 2022 war nur ein Bruchteil so heftig wie der Ausbruch von Santorin vor einer halben Million Jahren.

Das gigantische Vulkanfeld um die griechische Insel Santorin ist offenbar viel älter und bedrohlicher als bisher angenommen. Die Unterwasservulkane sind noch nicht erloschen. Einer von ihnen erwacht gerade zu neuem Leben.

Von Jan Kixmüller
Der Rauch zahlreicher großer Waldbrände in der Region färbt den Sonnenuntergang und den Himmel gelb, während ein Specht auf einem abgestorbenen Baum am Umpqua River in der Nähe von Elkton im südwestlichen Oregon sitzt.

Der Copernicus-Klimadienst der EU bestätigt, dass der Januar 2024 der wärmste Januar seit Beginn der Aufzeichnungen war. Zudem wurden weitere Rekordmarken bilanziert.

Von Jan Kixmüller
In einem Archiv der Jüdischen Gemeinde in Dresden sind einzigartige Dokumente zum Holocaust aufgetaucht. Ein Forschungsverbund hat nun den bislang unbekannten Urheber aufgespürt – und macht die Bilder der Öffentlichkeit zugänglich.

In einem Archiv der Jüdischen Gemeinde in Dresden sind einzigartige Dokumente zum Holocaust aufgetaucht. Ein Forschungsverbund macht die Bilder nun öffentlich zugänglich.

Von Jan Kixmüller
Die Antragsberechtigten sollten ein Prüfverfahren für ein AfD-Verbot in die Wege leiten, meint die Historikerin Miriam Rürup.

Die Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums, Miriam Rürup, spricht im Interview über die die rechte Gefahr für unsere Gesellschaft. Was müssen Rechtsstaat, Politik und Öffentlichkeit jetzt tun?

Von Jan Kixmüller
In der Nacht auf Sonntag ist ein Meteorit am Himmel über Brandenburg verglüht.

Nur rund einen Meter groß soll der Himmelskörper gewesen sein – dennoch war der Feuerball bis nach Leipzig und Prag zu sehen. Unklar ist, ob sich Überreste finden werden.

Von
  • Sven Lemkemeyer
  • Jan Kixmüller
Ein unumkehrbarer Verlust des grönländischen Eisschildes würde zu einem langfristigen globalen Meeresspiegelanstieg von bis zu sieben Metern führen.

Eine neue Studie zeigt, dass in Grönland in den vergangenen 40 Jahren fast ein Viertel mehr Eis abgeschmolzen ist als erwartet. Experten erklären, was das für den Meeresspiegel bedeutet.

Von Jan Kixmüller
Das Schild einer Bushaltestelle schaut nur noch etwas aus der Mosel im Trierer Stadtteil Zurlauben.

Als Folge des Klimawandels ist in Deutschland mit gegenläufigen Trends im Wettergeschehen zu rechnen. Wir müssen uns sowohl auf zu viel als auch auf zu wenig Regen einstellen. Falsche Maßnahmen aber wären fatal.

Von Jan Kixmüller
Zusätzlich in die Atmosphäre gelangende Wärme und Feuchtigkeit verstärkt Stürme mit heftigeren Regenfällen und stärkeren Winden, so die Wissenschaftler.

In einer neuen Studie bestätigen Forscher die Vermutung, dass steigende Wassertemperaturen der Ozeane zu Rekordtemperaturen beitragen. Das könnte bestimmte Prozesse beschleunigen.

Von Jan Kixmüller

Immer mehr Jugendliche fühlen sich einsam, trotz zunehmender Kontakte auf Social Media. Einsamkeitsforscherin Luhmann nennt Signale, die Mütter und Väter wachrütteln sollten.

Von Jan Kixmüller
Die Hochwasserlage macht den Menschen in den betroffenen Regionen Deutschlands weiter zu schaffen.

Für die Hochwassergebiete kann keine Entwarnung gegeben werden. Bis zum Ende der Woche regnet es stellenweise weiter, dann wird sich die Lage drastisch ändern.

Von Jan Kixmüller