Nicht der Job, sondern das Leben steht für junge Erwachsene an erster Stelle, zeigen Studien. Zwei Experten geben Tipps, wie Unternehmen damit umgehen sollten.
Klaus Hurrelmann
Aktuelle Artikel
Junge Leute erreicht man nicht mit Drohgebärden, sondern mit positiven Botschaften. Gut, dass der Senat seine Masken-Mittelfingerkampagne gestoppt hat, sagt unser Gastautor.
Die Coronakrise zeigt: Das Abitur muss reformiert werden, um im 21. Jahrhundert anzukommen. Das muss jetzt getan werden. Ein Gastbeitrag.
Die Corona-Krise ist eine Chance für mehr digitales Lernen und bessere Elternarbeit. Deutschland darf sie jetzt nicht verpassen, schreiben unsere Gastautoren.
Jungen und Mädchen stehen auf und demonstrieren. Für eine lebenswertere Welt. Hat er das Zeug, die Politik zu ändern?
Die Alten wollten raus, die Jungen drin bleiben. Die Generationenkomponente des Brexit-Votum wird bisher unterspielt. Das ist falsch. Ein Gastbeitrag.
Die Studierenden sind nicht brav, sondern ergebnisorientiert. So werden sie Bildung und Arbeit revolutionieren. Das prognostizieren der Jugendforscher Klaus Hurrelmann, der soeben mit Erik Albrecht ein Buch zum Thema "Generation Y" veröffentlicht hat.
Kinder sind von ihren Eltern abhängig. Deshalb sollte eine intelligente Familienpolitik nicht immer mehr Geld an Eltern verteilen, sondern Bildung und Erziehung besser fördern.
Ob Sekundarschulen Erfolg haben, hängt davon ab, ob sie eigene Oberstufen bekommen. Das Berliner Zwei-Wege-Modell steht am Scheideweg, meint der Bildungsforscher Klaus Hurrelmann.
No Future? Im Gegenteil. Die junge Generation nimmt die Herausforderungen an: Sie verbindet Selbstverwirklichung mit Selbstdisziplin.
Die vielen verschiedenen Schulformen in den Bundesländern sind überholt. Doch ideologisch versumpfte Grabenkämpfe verhindern einen bundesweiten Konsens.
In seiner Abschiedsvorlesung von der Universität Bielefeld warnt Jugendforscher Klaus Hurrelmann (65): Jeder fünfte Schüler ist benachteiligt – doch das Gemeinwesen reagiert zu langsam.
Regeln und Strafen waren für Pädagogen lange tabu. Das ändert sich, denn Kinder brauchen Orientierung.
Eine Erhöhung des Kindergeldes wäre falsch
Immer mehr Eltern fühlen sich überfordert. Wie hilfreich ist Elterntraining?
Wenn das Kind zum Jugendlichen wird, beginnt die Suche nach dem Sinn des Lebens
Die Schulen in allen Industrieländern der Erde bieten Unterricht von 8 bis 15 Uhr an und außerdem neben dem Unterricht auch soziale Aktivitäten für ihre Schülerinnen und Schüler. Nur in Deutschland nicht, nachdem die alte DDR in dieser Hinsicht auf "Westniveau" gebracht worden ist.