Im vergangenen Dezember moderierte Anne Will nach 16 Jahren ihre letzte Talksendung in der ARD, nun ist sie mit einem Podcast zurück. In der ersten Folge ging es um die Kriegstüchtigkeit Deutschlands.
Joachim Huber
Verantwortlicher Redakteur MedienJoachim Huber ist Verantwortlicher Redakteur Medien.
Aktuelle Artikel
Die Berichterstattung zum iranischen Angriff auf Israel hat es erneut und nachdrücklich gezeigt: Die öffentlich-rechtlichen Programme zeigen Wimmelbild statt Durchblick.
Schon vor dem Talk-Duell von Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU) stand ein klarer Gewinner fest: der Springer-Sender Welt TV. Ziehen die öffentlich-rechtlichen Sender jetzt nach?
Am Donnerstag ist Wahltag im RBB-Gremium: Der Rundfunkrat soll auf Vorschlag von Intendantin Ulrike Demmer Katrin Günther zur Nachfolgerin von Martina Zöllner ins Amt der Programmdirektorin wählen.
Ob „Das Millionenspiel“ oder „Ein Herz und eine Seele“: Wolfgang Menge schrieb nicht nur Drehbücher, er schrieb Fernsehgeschichte. Am 10. April wäre er 100 geworden.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat seine Kulturwelle kräftig reformiert. In der Morgenstrecke präsentiert ein Moderator vier Stunden Feuilleton.
Die Fortsetzung konnte nicht ausbleiben: Aber bei der neuen „Lost in Fuseta“-Verfilmung steht mehr der Kriminalfall als der Asperger-Kommissar im Zentrum.
Das RBB-Programm ist auf dem Zenit seines Erfolgs. Das hat Gründe – gute und schlechte.
Die Intendantin Ulrike Demmer leitet aus einer neuen Imagestudie einen „Motivationsschub“ ab. Doch zwischen den Zielgruppen besteht eine Kluft.
In der letzten deutschen Eigenproduktion von Sky wird Helgoland während einer globalen Pandemie zum Refugium für gesunde Menschen. Wird ein neuer geboren, muss ein anderer sterben.
In seinem Podcast „Fest & Flauschig“ holt Jan Böhmermann gegen den Imker aus Sachsen aus. Der Rechtsstreit geht in die zweite Runde. Heinzig hat mehr als 52.000 Euro an Spenden für den nächsten Prozess eingesammelt. Das ZDF steckt derweil den Kopf in den Sand.
Next on Netflix: Das Streaming-Portal setzt bei seinen deutschen Produktionen auf die Vielfalt der Genres.
Was hatte Coco Chanel mit den Nazis zu schaffen? Wem ist bei Vergewaltigung vor Gericht zu glauben? Was sie sagt, was er sagt und was wir sagen, lesen Sie hier.
Prime Video will auch 2024 an der Spitze der Streamingdienste in Deutschland bleiben - mit „LOL“, Reality-TV, Fitzek-Schocker und Wimbledon-Tennis.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg wird von der Rundfunkpolitik geschnitten. Auch sonst kann von einer echten Beziehung nur bei Radio Eins und der „Abendschau“ die Rede sein.
Der Beitrag für die öffentlich-rechtlichen Sender kann stabil bei monatlich 18,36 Euro bleiben, wenn ihnen die Rundfunkpolitik endlich Vorgaben beim Auftrag macht, die in 18,36 Euro passen.
Die amerikanisch-japanische Neo-Noir-Serie „Tokyo Vice“ kombiniert Ober- und Unterwelt in Japans Metropole. Und bringt auch noch die Backstreet Boys ins Spiel.
Im „ZDF Magazin Royale“ greift Böhmermann zur Nazi-Keule. Prompt schwappt die Empörung hoch - und das ZDF schweigt.
Draußen demonstrieren Hunderttausende gegen die AfD, aber im ZDF-Studio sitzt Beatrix von Storch.
Der RBB muss sparen und veranstaltet deswegen Hörfunk im TV. Klingt verwegen, funktioniert aber.
Aber es gibt Grauzonen und Zweifelsfälle. Was immer hilft, ist die Transparenz der verwendeten Quellen.
Immer weniger Zuschauer, immer weniger interessante Spiele - die ARD-Sendung zur Bundesliga ist aus der Zeit gefallen.
Die ARD-Talkshow gibt es zwei Mal: live in der ARD am Montag, aufgearbeitet in der Mediathek am Dienstag.
Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender, spricht im Interview über den Umgang mit der AfD, Reformen im öffentlich-rechtlichen System, den Rundfunkbeitrag – und das eigene Gehalt.