Am heutigen Samstag geht das Internationale Filmfest München zu Ende. Bei den Gewinnern des Förderpreis Neues Deutsches Kino gab es einige Überraschungen.
Katrin Hillgruber
Aktuelle Artikel
Drei Neuerscheinungen feiern das Jubiläum der polnischen Literaturnobelpreisträgerin
Thomas Hardiman stellt in seinem überdrehten Krimi „Medusa Deluxe“ einen interessanten Zusammenhang zwischen Haaren und Gewalt her. Der Stilwille kommt dabei nicht zu kurz.
Der große rumänische Schriftsteller hat ein autofiktionales Memoir mit ausgedehnten essayistischen Exkursen, Briefwechseln und Tagebucheinträgen geschrieben.
Die polnische Literaturnobelpreisträgerin antwortet mit ihrem neuen Buch auf Thomas Manns „Zauberberg“ – und konterkariert erfolgreich diesen Klassiker.
Kriechende Kriegsangst: Die Grande Dame der österreichischen Avantgarde präsentiert eine Tonskulptur aus den Orgelpfeifen der Wallfahrtskirche ihrer Heimatstadt Linz.
Der Berliner Secession Verlag veröffentlicht eine Werkausgabe des Schweizer Autors Christoph Geiser. Den Anfang machen die Romane „Grünsee“ und „Brachland“.
Gerhard Wolf veröffentlichte Kritiken und Essays, schrieb Drehbücher und gründete einen Verlag. Nun ist der Schriftsteller und Witwer von Christa Wolf mit 94 Jahren gestorben.
Ein Popstar der Antike: Das Bucerius Kunst Forum würdigt Kaiser Augustus, der seine Macht durch Selbstdarstellung demonstrierte.
Der ukrainische Schriftsteller hat einen politisch grundierten Schelmenroman geschrieben. Am Samstag erhält er in Düsseldorf den Heine-Preis.
Münzen, Statuen, Fresken, Wandbilder: Augustus wusste die Medien seiner Zeit zu nutzen. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, wie er sich sein Image schuf.
Elfriede Jelinek lässt sich in einem wunderbaren Film porträtieren – und zieht in ihrem neuen Buch „Angabe der Person“ Bilanz.
Er glaubt an die Improvisation und den Film noir: Das Locarno Filmfestival ehrt Matt Dillon für sein Lebenswerk. Ein Treffen mit dem Schauspieler und Regisseur.
120 Produktionen und 35 Weltpremieren: Am Wochenende endete das Filmfest München.
Wut und Würsteldampf: Maddalena Fingerle erzählt im preisgekrönten Debütroman „Muttersprache“ von einem Südtiroler, der eine „reine“ Sprache sucht.
Bislang ein blinder Fleck in der westlichen Wahrnehmung: Die spektakuläre Schau zeigt, wie Polen immer schon um seine kulturelle Identität kämpfte.
Die ukrainische Kultur musste stets einen Kampf der Selbstbestimmung führen. Bücher von Oksana Sabuschko, Tanja Maljartschuk oder Sergij Zhadan künden davon.
Der Westen hat weggeschaut: Auf der Pop-up-Buchmesse knisterte es, als Autorinnen aus der Ukraine und Russland aufeinandertrafen.
Alois Hotschnigs großartiger Roman „Der Silberfuchs meiner Mutter“ zeichnet auf berührende und unkonventionelle Weise eine Familientragödie nach.
Sie suchen nach neuem Lesestoff oder einem einzigartigen Geschenk für Weihnachten? Hier sind unsere acht Lieblingsbücher.
Sie suchen nach neuem Lesestoff oder einem einzigartigen Geschenk für Weihnachten? Hier sind unsere acht Lieblingsbücher aus dem Bereich Unterhaltung.
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Die Stadt Rimini ehrt einen ihrer größten Söhne mit einem Museum. Die Filmkunst des Meisters lässt sich hier auf einzigartige Weise bewundern.
Regisseurin Małgorzata Szumowska: „Mir fällt es schwer, um den polnischen Film keine Angst zu haben“
Die Satire „Der Masseur“ von Małgorzata Szumowska zielt auf das neureiche Polen. Ein Gespräch über verlorene Spiritualität und autoritäre Tendenzen im Nachbarland.