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Der CSD im Holländischen Viertel in Potsdam (Archivbild).

© imago/Martin Müller

Fest der Lesben und Schwulen: Der CSD Potsdam lässt die Jugend vor

Bundesweit ist der Christopher Street Day in Potsdam traditionell der erste im Jahr. Dort gestalten Jugendlichen dieses Mal ein eigenes Programm.

Traditionell beginnt die bundesweite CSD-Saison in Potsdam. So auch in diesem Jahr: Ab diesem Samstag wird die brandenburgische Landeshauptstadt gleich drei Wochen lang mit vielen Aktionen gequeert.

Höhepunkt des Potsdamer CSD ist wie immer der Queensday am 4. und 5. Mai im Holländischen Viertel - den Örtlichkeiten entsprechend angelehnt an den niederländischen Koning*innendag. Standesgemäß steht dem Ganzen eine garantiert echte und angemessen trashige Königin vor, und die Landesregierung wird immerhin durch einen ebenfalls echten Staatssekretär repräsentiert.

Der CSD will in die Jugend- und Bildungsarbeit hineinwirken

Nach dem 25-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr legen die Potsdamer jetzt einen besonderen Fokus auf jugendliche Queers. In Brandenburg würden junge LSBTTIQ* wenig bis keinen Anschluss zu Gleichgesinnten in ihrer Region finden, sagt Jirka Witschak vom Organisationsteam. "Als CSD Potsdam wollen wir uns nun in einem mehrjährigem Prozess diesem Themenbereich widmen und brandenburgweit in die Jugend- und Bildungsarbeit hineinwirken."

Im Rahmen des CSD werden unter anderem eine Filmreihe und Partys speziell für Jugendliche angeboten sowie ein extra Infopoint - kuratiert übrigens von einem jungen Team (hier das gesamte CSD-Programm). Die Potsdamer machen so vor, wie man einen CSD inhaltlich sinnvoll aufstellt.

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