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Genuss oder Fruchtbombe? In vielen Smoothies steckt zu viel Zucker.

© dpa/Christin Klose

Zu viel Zucker und Pestizide: „Öko-Test“ nimmt Smoothies unter die Lupe – und sieht Rot

Sie können eine Portion Obst oder Gemüse am Tag ersetzen: Smoothies. Doch nicht alle Fruchtgetränke sind so gesund wie sie aussehen. Manche sind Zuckerbomben.

In Smoothies stecken oft viele Früchte. Doch einige Fruchtgetränke im Handel haben nur wenig Vitamin C, dafür aber viel Zucker. In manchen stecken Pestizide, zeigt eine Untersuchung der Zeitschrift „Öko-Test“ (02/2022).

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Insgesamt 20 rote Smoothies wurden getestet - preislich lagen sie zwischen 66 Cent und 2,39 Euro pro 250 Milliliter. Geschmacklich bekamen alle eine „sehr gute“ Bewertung.

In der Gesamtbewertung erhielten nur zwei die Note „sehr gut“

Doch beim Blick auf die Inhaltsstoffe bekamen drei Produkte sogar die Note „mangelhaft“, vier erhielten die Note „ausreichend“, fünf die Note „befriedigend“. Nur acht Produkte waren laut „Öko-Test“ empfehlenswert - bekamen also eine gute oder sehr gute Bewertung.

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In der Gesamtbewertung erhielten nur zwei Produkte die Note „sehr gut“: der Cassis, Brombeer- und Apfel-Smoothie von „Rewe to go“ sowie der Apfel, Holunder, Aronia- und Himbeer-Smoothie von „dm Bio“.

Expertentipp: Wer Zucker vermeiden will, sollte am besten Smoothies mit Bananenmark, Trauben- und Apfelsaft meiden, raten die Experten. Noch gesünder und vitaminreicher ist es häufig, die Getränke mit frischen Früchten einfach selber zu mixen. (dpa)

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