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Gestrandete Menschen stehen, nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen, vor einer weggeschwemmten Brücke.

© -/AP/dpa

Viele Straßen weggespült: Mindestens 45 Tote nach Starkregen in Südafrika

In der Küstenprovinz KwaZulu-Natal hat es ungewöhnlich stark geregnet. Zahlreiche Menschen werden vermisst. Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig.

Bei Verwüstungen in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal durch ungewöhnlich heftigen Starkregen sind laut Behördenangaben mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahlen gelten als vorläufig, da zahlreiche weitere Menschen vermisst werden. Rund 100 Schulgebäude wurden laut der Regionalregierung beschädigt - in einem saßen Schüler und Lehrer bis zur Evakuierung stundenlang fest. Zur Katastrophenhilfe wurde auch das Militär mobilisiert.

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Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig, da viele Straßen weggespült wurden. Erschwert wurde die Situation auch durch den Ausfall hunderter Funkmasten, Erdrutsche und eine Infrastruktur, die die Wassermassen kaum aufnehmen konnte.

Befürchtet werden Sachschäden in Millionenhöhe. Im Hafen von Durban wurden Container weggeschwemmt. Auch der Stromkonzern Eskom war betroffen von dem Unwetter - etwa durch Treibgut, das in die Turbinen von Kraftwerken geriet. Für den Abend ordnete er gezielte Stromabschaltungen ganzer Regionen an, um einen Kollaps des nationalen Stromnetzes zu vermeiden. (dpa)

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