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Schäden nach dem Unwetter in der südafrikanischen Metropole Durban

© IMAGO/Gallo Images

Überschwemmungen und Schlammlawinen: Opferzahl steigt nach Starkregen in Südafrika auf über 400

Nach den Überflutungen in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal werden mittlerweile 443 Tote befürchtet. 64 weitere Menschen gelten noch als vermisst.

Nach der Unwetter-Katastrophe in Südafrika ist die Zahl der Todesopfer in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal auf 443 gestiegen. Das teilte der Ministerpräsident der Provinz, Sihle Zikalala, am Sonntag mit und sprach den betroffenen Familien sein Beileid aus. 

Da für das Wochenende erneut starke Regenfälle angekündigt waren, bereitete sich die Provinzregierung auf weitere Notfälle und mögliche Evakuierungen vor. Auch Rettungskräfte standen weiter auf Abruf, während die Aufräum- und Bergungsarbeiten weiterliefen. 

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Seit vergangenem Montag hatten starke Regenfälle in der Provinz für Chaos und Zerstörung gesorgt. So wurde die Metropole Durban von Überschwemmungen und Schlammlawinen heimgesucht.

Die Wassermassen verwüsteten Häuser, überfluteten Siedlungen, rissen Straßen weg und ließen Tausende Menschen ohne Unterkunft zurück. Viele Betroffene sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. 

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Der Hafen von Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, war bis auf weiteres geschlossen. In einigen Gegenden gab es weder Strom noch fließendes Wasser. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa erklärte die Region zum Katastrophengebiet.

Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele in Südafrika und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet. (dpa, AFP)

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