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Verfolgungsjagd auf der A1: Am Ende kesselten mindestens fünf Autos einen Kleinwagen ein und zerschlugen Scheiben.

© Imago/Jochen Tack

Streit eskaliert auf der Autobahn: Kleinwagen ausgebremst und eingekesselt – Angreifer schlagen Scheiben ein

Nach Streitigkeiten in Hamburg hatten mindestens fünf Autos den Kleinwagen knapp 100 Kilometer verfolgt. Die Täter entkommen, der Auslöser ist zunächst unklar.

Auf einer Autobahn in Niedersachsen ist ein Kleinwagen von mehreren anderen Autos ausgebremst und von den Insassen attackiert worden. Wie die Polizei in Rotenburg an der Wümme in der Nacht zum Montag unter Berufung auf Zeugenangaben mitteilte, kesselten mindestens fünf Fahrzeuge den Kleinwagen auf einer Überholspur der A1 kurz vor Bremen ein.

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Mehrere Menschen stiegen danach aus und schlugen mit Fäusten auf dessen Scheiben ein, von denen mehrere zerbrachen. Beamte der Autobahnpolizei entdeckten den beschädigten Kleinwagen kurz nach dem Vorfall vom Sonntagabend auf einer nahen Raststätte.

Bei einer Zeugenbefragung gaben die drei Insassen des beschädigten Autos an, dass es Streitigkeiten gegeben habe und sie seit Fahrtbeginn in Hamburg durch die Fahrzeuge verfolgt worden seien. Von der Hansestadt bis zum Tatort sind es knapp 100 Kilometer. Der Auslöser des Streits war zunächst unklar.

Nach ersten Erkenntnissen durch die Auswertung von Videoaufnahmen handelte es sich bei den verfolgenden Fahrzeugen unter anderem um einen SUV mit lettischem Nummernschild sowie eine Limousine mit Münchner Kennzeichen. Dazu kamen mindestens drei weitere Wagen. Am Ort des Geschehens fanden die Beamten zahlreiche Glassplitter. (AFP, dpa)

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