zum Hauptinhalt

Indien: Mindestens 50 Tote nach Unwettern

Gewitter, Erdrutsche, Überschwemmungen: Im Norden Indiens sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Es gibt wohl bald Versorgungsengpässe, weil die Straßen nicht befahrbar sind.

Neu Delhi - Nach Medienberichten starben seit Montag 28 Menschen bei schweren Gewittern, 25 Bewohner der Region erlitten Verbrennungen durch Blitzschläge. In dem nördlichen Bundesstaat Jammu und Kaschmir wurden durch Kälte, Erdrutsche und Überschwemmungen 17 Männer, Frauen und Kinder getötet. Am Sonntag erfroren fünf Pilger, die auf dem Weg zu einem heiligen Schrein der Hindus in Vaishnodevi in Kaschmir waren. Inzwischen wurden etwa 5000 Menschen von den Behörden in Sicherheit gebracht.

Durch tagelange Schneefälle und Schlammlawinen ist die Millionenstadt Srinagar - die Hauptstadt von Jammu und Kaschmir - von der Außenwelt abgeschnitten. Schulen und Universitäten wurden geschlossen. Die Straßen sind unpassierbar und der Flughafen wegen der Unwetter geschlossen. (tso/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false