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Kein Monster zu sehen. Aber es bliebt noch viel übrig vom Loch Ness, welcher nun auch mit Google Street View abgesucht werden kann, um Nessie zu finden.

© Google Street View

Google-Kameras erkunden Loch Ness: Mit Street View auf der Suche nach Nessie

Die Kameras von Google erkunden nicht nur Straßen: Über den Dienst Street View kann nun sogar der See Loch Ness in Schottland virtuell besichtigt werden. Vielleicht erspäht ja jemand das Seeungeheuer Nessie. Für den heutigen Termin gibt es einen bestimmten Grund.

Wer schon immer mal nach dem berühmten Seeungeheuer Nessie in Schottland fahnden wollte, muss dafür jetzt nicht mal mehr den Schreibtisch verlassen. Google ist mit Kameras über den Loch Ness in den Highlands gefahren, seit Dienstag können Internet-Nutzer über den Dienst Street View den See erkunden und sogar abtauchen.

Ein Zufall dürfte der Starttermin nicht sein: Am Dienstag vor 81 Jahren, am 21. April 1934, erschien in der "Daily Mail" das vielleicht berühmteste Foto, das angeblich Nessie zeigen soll. Aufgrund dieses Datums ist auch heute auf der Startseite von Google eine Annimation zu sehen, die Außerirdische zeigt, wie sie im Inneren von Nessie sitzen und das Ungeheuer steuern. Einige der vielen Theorien und Mythen über den Loch Ness und sein Monster vermuten außerirdische Kräfte.

Die Tourismusagentur VisitScotland erhofft sich von den virtuellen Touren regen Zulauf am echten Loch Ness. Denn wer den See mit Street View einmal abfährt, könnte Lust auf einen realen Besuch bekommen, schließlich gibt es weit mehr zu entdecken als ein Monster.

Nicht das erste Gimmick von Google

Google Maps hatte zuletzt mit einem versteckten "Easter Egg" für Belustigung gesorgt. Auf der interaktiven Straßenkarte konnte "Pac-Man" gespielt werden: Wenn man sich in Google Maps bis auf das Straßenniveau hineinzoomte, erschien am unteren Bildschirmrand ein Pac-Man-Symbol und verwandelte die Karte in den Spieleklassiker. Die Straßen formen dabei das Labyrinth.

In dem Spiel geht es darum, mit der Spielfigur Pac-Man Punkte in einem Labyrinth aufzufressen, während man von den Gespenstern Blinky, Pinky, Inky und Clyde aus dem Weg gehen muss. "Sie sollten die Pac-Dots jedoch schnell verschlingen, denn dieses Spiel ist nur für kurze Zeit verfügbar", hieß es in der Spiele-Anleitung. Als "Easter Egg" werden versteckte Funktionen in Computerprogrammen bezeichnet. (dpa)

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