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Erdbeben: Erschütterungen am Hindukusch

Erdstöße in Pakistan, Afghanistan und Indien erreichten am frühen Dienstagmorgen eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Über Opfer und Schäden ist bisher nichts bekannt.

Neu Dehli/Islamabad - Gegen 5 Uhr MEZ erschütterte ein mittelschweres Beben Teile Indiens, Pakistans und Afghanistans. Nach Angaben des Geologischen Dienstes der USA lag das Epizentrum in den Bergen des Hindukusch in der pakistanisch-afghanischen Grenzregion zwischen Kabul und Peshawar. Bis in den indischen Teil Kaschmirs wurde das Erdbeben registriert. In den Hauptstädten Islamabad und Kabul kam es zu panikartigen Reaktionen in der Bevölkerung. Zahlreiche Menschen flohen aus ihren Häusern, wie Augenzeugen berichten.

Die Region wurde erst im Oktober 2005 von schweren Erbeben heimgesucht. Damals kamen in Pakistan über 73.000 Menschen ums Leben, mehr als drei Millionen wurden obdachlos. (tso/dpa)

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