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Die walisische Sängerin Duffy 2009 in London.

© AFP/Leon Neal

Emotionale Erklärung auf Instagram: Sängerin Duffy offenbart, dass sie „vergewaltigt und gefangen gehalten“ wurde

Mit „Mercy“ landete sie einen Welthit, dann war Duffy plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwunden. Jetzt spricht sie über den Grund für ihren Rückzug.

Die walisische Pop-Sängerin Duffy war jahrelang aus der Öffentlichkeit verschwunden. Auf Instagram nannte sie nun den Grund für ihren Rückzug. Sie sei "vergewaltigt, unter Drogen gesetzt und für mehrere Tage gefangen gehalten" worden, schrieb die 35-Jährige am Dienstag. "Es geht mir gut und ich bin nun in Sicherheit", fügte sie hinzu. Die Genesung habe aber "einige Zeit" gebraucht.

Die für ihr Debüt-Album "Rockferry" gefeierte Pop-Sängerin hatte 2011 ihren vorläufigen Rückzug aus der Öffentlichkeit erklärt. In einer emotionalen Botschaft an ihre Fans schrieb Duffy nun bei Instagram, sie habe der Welt nicht zeigen wollen, wie traurig sie nach der Gewalterfahrung gewesen sei. "Ich habe mich gefragt, wie ich von Herzen singen kann, wenn mein Herz gebrochen ist." Allmählich habe sie jedoch Trost gefunden. Heute fühle sie wieder "die Sonne im Herzen".

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Duffy kündigte an, in den kommenden Wochen ein Interview über ihre Gewalterfahrung zu veröffentlichen. Ein Journalist habe Kontakt zu ihr aufgenommen und sie habe ihm ihre Geschichte erzählt. "Es fühlte sich großartig an, endlich zu sprechen", schrieb die Sängerin. Auch Fragen ihrer Fans wolle sie in dem Interview beantworten.

Für ihre Platte "Rockferry" hatte Duffy, die mit bürgerlichem Namen Aimee Anne Duffy heißt, im Jahr 2008 den begehrten Grammy für das beste Album erhalten. 2009 gewann sie zudem drei Brit Awards. (AFP,Tsp)

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