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Casdorffs Agenda: Tritt Madonna beim Eurovision Song Contest in Israel auf?

Die Pop-Ikone hat eine enge Verbindung zum jüdischen Staat. Im Mai findet dort der große Schlagerwettbewerb statt. Und der Veranstalter dementiert nicht.

Das wäre ja ... nahe an einem Zeichen. In diesen angespannten Zeiten und kurz nach der Knessetwahl findet im Mai der Eurovisions-Schlagerwettbewerb 2019 in Israel statt. Genauer: in Tel Aviv. Und die Produzenten, so heißt es, sind dafür mit Pop-Ikone Madonna im Gespräch. Sie soll am Ende der Show auftreten. Die öffentliche israelische Rundfunkfirma „Kan“ dementiert jedenfalls nicht: „Zum geeigneten Zeitpunkt werden wir die Liste der teilnehmenden Künstler veröffentlichen.“

Die 60-jährige Madonna hat sich einen hebräischen Namen zugelegt, heilige Stätten im jüdischen Staat besucht und wegen ihres langjährigen Interesses an der Lehre der Kabbala eine starke Verbindung zu Israel. Die Kabbala, eine alte Weisheit, hat im babylonischen Zeitalter vor etwa 4000 Jahren ihren Ursprung.

Es geht darum zu verstehen, wofür wir erschaffen wurden. Um einen Missbrauch der Kräfte durch die Lehre zu verhindern, werden übrigens Würdige von Unwürdigen getrennt. Das wünschte man sich, auch ohne Kabbala, für Israel und seine Politiker. Schon vor dem Auftritt von Madonna.

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