Belgien: Riesiger Finnwal an Nordseeküste angespült
An der belgischen Küste ist der Kadaver eines 18 Meter langen Finnwals gestrandet. Warum er starb, ist noch unklar.
Ein 18 Meter langer Finnwal ist an der belgischen Küste gestrandet. Der tote Meeressäuger sei am Donnerstagmorgen am Strand der kleinen Gemeinde De Haan im Norden Belgiens angeschwemmt worden, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga.
Eine Wal-Strandung in dieser Region ist nach Angaben des Königlichen Instituts für Naturwissenschaften in Belgien ein sehr seltenes Ereignis. Laut Medien wurde ein Finnwal zuletzt vor 21 Jahren an der Küste angeschwemmt.
Experten hatten den Kadaver zuvor bereits entdeckt, als er in der Nordsee Richtung Küste getrieben war. Warum er starb, ist noch unklar.
Noch vor Ort begannen Forscher mit der Autopsie des Tieres. Teile des Wals wurden zur Untersuchung an die Universität in Gent geschickt. Die übrigen Teile und das Skelett sollten anschließend beseitigt werden.
Finnwale sind die zweitgrößten Wale nach dem Blauwal. Sie sind geschützt. (dpa, AFP)
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