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Das Erdbebeb war auch auf der Urlaubsinsel Bali zu spüren.

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Auswirkungen auch in Australien: Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert Indonesien

Im australischen Darwin waren Menschen von einer Evakuierung betroffen. Das Pazifik-Tsunamiwarnzentrum erklärte, es gebe keine Gefahr von Flutwellen.

Der Osten Indonesiens ist am Montag von einem Beben der Stärke 7,3 erschüttert worden. Das Erdbeben war nach Angaben des indonesischen Katastrophenschutzes auch auf der Urlaubsinsel Bali zu spüren, in der nordaustralischen Stadt Darwin wurden Medienberichten zufolge Menschen aus dem Geschäftszentrum evakuiert. Das Pazifik-Tsunamiwarnzentrum erklärte aber, es gebe keine Gefahr von Flutwellen. Dafür habe sich das Beben in zu großer Tiefe ereignet.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum des Bebens südlich der Insel Ambon in der Bandasee in einer Tiefe von 208 Kilometern. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Das Beben ereignete sich zur Mittagszeit. Nur Stunden vorher hatte ein Beben der Stärke 6,1 die ostindonesische Provinz Papua erschüttert.

In Indonesien kommt es immer wieder zu teils heftigen Erdbeben. Der asiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, so dass sich besonders häufig Erdbeben ereignen. Bei einem schweren Beben der Stärke 7,5 und einem anschließenden Tsunami kamen im vergangenen September auf der indonesischen Insel Sulawesi mehr als 2200 Menschen ums Leben. (AFP)

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